Das Unternehmen habe deshalb bereits eine Reihe von Satellitenbetreibern und anderen potentiellen Bewerbern angesprochen, die an einem Kauf des Geschäfts interessiert seien – oder aber auch an einer umfassenden Partnerschaft. Das berichtet das Wall Street Journal und beruft sich dabei auf gut informierte Kreise.
Wenn Boeing keinen geeigneten Geschäftspartner finden könne, könne der Service aber auch ganz eingestellt werden, so einer der Insider. Und das, obwohl das Angebot planmäßig funktioniert und von einer Reihe von Airlines für Langstreckenflüge genutzt wird – darunter Lufthansa, Japan Airlines und Singapore Airlines.
Boeing machte keine Angaben dazu, wie viel in Connexion seit der Gründung im April 2000 investiert wurde – Experten gehen jedoch von rund einer Milliarde Dollar aus. Wegen des geringen Interesses amerikanischer Fluggesellschaften, ihre Flugzeuge mit der Technologie auszustatten, nehmen Branchenbeobachter allerdings an, dass die Firma nicht mehr wie 150 Millionen Dollar wert ist. Von Boeing gibt es bislang keine Stellungnahme.
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