Oracle legt für die Übernahme laut den Gerüchten mehr als 3,1 Milliarden Dollar auf den Tisch. Eigentlich hatte man den Hersteller für BPM-Lösungen schon im Lager von Business Objects gesehen. Die Verhandlungen mit dem Software-Unternehmen waren aber ergebnislos abgebrochen worden. Oracle kam das wohl gelegen, stand Hyperion Insidern zufolge schon länger auf dessen Wunschliste.
Der Zukauf erweitert Oracles Portfolio um eine wichtige Komponente. Mit der Hyperion System 9 Suite hat sich der Hersteller in die Führungsetage bei Anbietern von Business Analyse Software katapultiert. Im August vergangenen Jahres hatte ihn IDC in der Studie ‘Worldwide Business Intelligence Tools 2005 Vendor Shares’ auf Platz fünf gestellt. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2006 betrug 765 Millionen Dollar.
Details zu dem Deal sind noch nicht bekannt, die Beteiligten wollten sich laut der New York Times nicht äußern. Oracle ist aber bekannt dafür, gerne einmal einen Mitbewerber zu vernaschen, damit der nicht den Erfolg des Datenbankspezialisten schmälert. Peoplesoft und Siebel waren die spektakulärsten Neuerwerbe in der jüngeren Vergangenheit. Ebenfalls in der IDC-Studie war konstatiert worden, dass Hyperion zwar noch vor Oracle rangiert, letzterer aber Marktanteile hinzugewonnen hatte.
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