In einem Blogeintrag von Kaspersky heißt es, dass durch diese kurzen URLs “Social Engineering” stark vereinfacht wird. Der Twitter-Nutzer kann so zum Beispiel nicht mehr die URL der Webseite sehen, die er besuchen will, da er nur die Kurz-URL sieht.
“Ein Angreifer kann sehr leicht behaupten, er habe ein ‘cooles Foto von hübschen Häschen’ verlinkt, und sendet den Anwender stattdessen auf eine manipulierte Webseite.” Ein Nutzer müsse außerdem nicht mehr nur dem Versender eines Links vertrauen, sondern auch dem Kurz-URL-Dienst.
Kaspersky stellt auch die Zuverlässigkeit der Anbieter in Frage. “Um eine Website zu erreichen, muss neben dem Server des Ziels auch der Dienst erreichbar sein, der die URL verkürzt hat”, heißt es in dem Blogeintrag. Twitter habe aus diesem Grund zuletzt von TinyURL zu bit.ly als automatischem Kurzlink-Dienst gewechselt. TinyURL.com und is.gd bieten optional Preview-Links an. Sie führen zunächst zu einer Seite, die die vollständige URL des Ziels anzeigt. bit.ly ermöglicht eine Vorschau bisher nur über ein Firefox-Plug-in.
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