In einem Blogeintrag von Kaspersky heißt es, dass durch diese kurzen URLs “Social Engineering” stark vereinfacht wird. Der Twitter-Nutzer kann so zum Beispiel nicht mehr die URL der Webseite sehen, die er besuchen will, da er nur die Kurz-URL sieht.
“Ein Angreifer kann sehr leicht behaupten, er habe ein ‘cooles Foto von hübschen Häschen’ verlinkt, und sendet den Anwender stattdessen auf eine manipulierte Webseite.” Ein Nutzer müsse außerdem nicht mehr nur dem Versender eines Links vertrauen, sondern auch dem Kurz-URL-Dienst.
Kaspersky stellt auch die Zuverlässigkeit der Anbieter in Frage. “Um eine Website zu erreichen, muss neben dem Server des Ziels auch der Dienst erreichbar sein, der die URL verkürzt hat”, heißt es in dem Blogeintrag. Twitter habe aus diesem Grund zuletzt von TinyURL zu bit.ly als automatischem Kurzlink-Dienst gewechselt. TinyURL.com und is.gd bieten optional Preview-Links an. Sie führen zunächst zu einer Seite, die die vollständige URL des Ziels anzeigt. bit.ly ermöglicht eine Vorschau bisher nur über ein Firefox-Plug-in.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…