Das berichtet die US-Zeitung Washington Post unter Berufung auf offizielle Regierungskreise. Demnach sollte Flame Informationen sammeln, die für eine größer angelegte Cyber-Aktion gegen den Iran eingesetzt werden sollen. Ziel dieser Aktion sei es, den Staat daran zu Hindern, eine Atomwaffe zu bauen.
Dafür habe Flame im großen Stil iranische Computernetze infiltriert und habe große Menge an Informationen zurückgesendet, wie es aus Regierungkreisen heißt.
Dabei hätten laut Bericht die National Security Agency, die CIA sowie Israels Militär zusammengearbeitet und auch Teile von Stuxnet verwendet.
Die Washington Post zitiert einen ehemaligen hochrangigen Geheimdienstmitarbeiter: “Damit wird das Schlachtfeld für eine weitere verdeckte Aktion vorbereitet.” Flame und Stuxnet seien dabei Teil eines größeren Angriffes, der auch heute noch andauere.
Im Vergangenen Monat wurde der Schädling entdeckt und sorgte für Schlagzeilen. Schnell erkannten Sicherheitsforscher Parallelen zwischen Stuxnet und Flame. Beide Schädlinge gelten als extrem hoch entwickelt. Flame, der aufgrund eines komplexen Programms jahrelang unentdeckt blieb, konnte sich auch über Hochsicherheitsnetze verbreiten, war in der Lage, Kameras und Mikrofone von Rechner zu aktivieren, konnte die Funktionen von Rechnern steuern und konnte Befehle empfangen und auch umfangreiche Informationen an seine Schöpfer zurückschicken. Dabei tarnte sich der Schädling als Software-Update von Microsoft.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.