Allerdings betreffen einige dieser Patches auch mehrere Produkte und Oralce mahnt Anwender dazu, diese so schnell wie möglich aufzuspielen.
So richten sich vier Patches an Oracles Datenbanken. Drei dieser Sicherheitslecks lassen sich von einem Angreifer über ein Netzwerk ausnutzen, ohne dass dafür eine Anmeldung nötig wäre. Auch sechs Schwachstellen in der quelloffenen Datenbank MySQL sollen behoben werden. Allerdings lassen sich diese Fehler nicht remote ausnutzen, teilt Oracle mit.
22 Lecks wolle Oracle laut einer Vorankündidung in der Middleware Fusion beheben. Für acht dieser Fehler gilt ein hohes Sicherheitsrisiko, da sie sich remote und ebenfalls ohne Nutzername oder Passwort ausnutzen lassen. Einer der Fehler in Fusion erreicht sogar die Höchstwertung. Weitere betroffene Oracle-Produkte sind unter anderem der Enterprise Manager Grid Control, die E-Business Suite, Secure Backup, Identity Management, sowie die Oracle Industry Applications.
25 Lecks gilt es in verschiedenen Produkten von Sun Microsystem zu schließen. Dazu zählen unter anderem der Application-Server GlassFish und das Unix-Betriebssystem Solaris. Auch Siebel CRM, PeopleSoft und Hyperion gehören zu den Produkten, die ein Sicherheitsupdate bekommen sollen.
In diesem Update-Zyklus behebt Oracle auch ein Leck in der Programmiersprache Java SE, die Oracle meist außerhalb des Patchdays pflegt.
Tipp: Sind Sie ein SEO-Experte? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…