Das waren vermutlich die letzten Worte, die ein 21-jähriger Student auf seinem Smartphone hinterm Steuer geschrieben hat. Denn nachdem er diese Nachricht abgesetzt hatte, geriet Chance Bothe mit seinem Wagen von der Straße und stürzte einen Abhang hinunter.
Chance Bothe aus Granado Texas hatte mit einem Freund Kurznachrichten ausgetauscht. Schließlich tippte Bothe seinen Satz in das Smartphone: ” Ich sollte jetzt aufhören zu schreiben, denn ich könnte in einem Verkehrsunfall sterben.”
Gestorben ist Bothe nicht, doch war dies tatsächlich die letzte Kurznachricht, die er am Steuer eines Fahrzeuges verfasste. Die Verletzungen, die er sich bei dem Unfall zuzog, wiegen schwer genug. Bothe musste nach dem Unfall zunächst wieder sprechen lernen, sein Gesicht ist das Ergebnis plastischer Chirurgie und auch das Gehen fällt dem jungen Texaner bis heute schwer.
Nach wie vor befindet sich Bothe in Behandlung und er absolviert regelmäßig Physiotherapie. Doch nun versucht der junge Mann das Beste aus seinem Schicksal zu machen. Er hat es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, seine Geschichte unter die Menschen zu bringen. Er will warnen und ruft dazu auf, am Steuer, die Hände weg vom Telefon zu lassen.
Dennoch kann Bothe erst ein halbes Jahr nach dem Unfall darüber sprechen, was ihm passiert ist. Und sein gebrochener Nacken, sein zertrümmerter Schädel, sein tramatisiertes Gehirn und sein zerstörtes Gesicht sollen nun allen zur Warnung dienen, die ebenfalls gerne am Steuer an ihrem Smartphone herum spielen.
In einem Fernseh-Interview erklärte er: “Tut es nicht! Es ist es nicht wert, dafür sein Leben zu opfern.” Auch wenn das hantieren am Smartphone längst unter Strafe steht, hat das bislang kaum jemanden davon abgehalten, auch bei der Fahrt zu telefonieren. Aber vielleicht kann die Tatsache, dass Bothe überlebt hat, ja daran etwas ändern.
[mit Material von Chris Matyszczyk, News.com]
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