Nach den Worten von Forschungsdirektor Wes Miller sind viele Apps ländergebunden. Mit knapp 1600 Apps steht die größte Auswahl derzeit für US-Nutzer zur Verfügung. Rund 150 Apps sind ausschließlich für den Einsatz auf x86/x64-Rechnern gedacht und sind damit nicht aber für ARM (und damit Windows RT) erhältlich. Directions on Microsoft hat nach eigenen Angaben nur öffentlich verfügbare Informationen genutzt und hat keinen Zugriff auf interne Daten.
Seit Mitte August ist der Store somit um etwa 530 Apps angewachsen. Täglich werden jetzt Miller zufolge 60 bis 120 neue Apps eingepflegt. Seit 11. September ist es weltweit möglich, Programme einzustellen. Damals gab es bereits rund 1000 vor allem von US-Programmierern eingestellte Apps.
Millers Datensammlung bezieht sich nur auf Apps, die früher als “Metro-Style” bezeichnet worden wären. Sie nutzen die Programmierschnittstelle Windows Runtime (kurz Windows RT), die trotz des Namens nicht nur in Windows RT, sondern auch in Windows 8 für Intel-Chips zur Verfügung stehen wird. Diese Programme finden sich ausschließlich im Windows Store zum Download. Darüber hinaus wird der Store auf externe Anwendungen für “Desktops Apps” verlinken, die auf Win32/64 ebenfalls laufen, aber nicht über den Windows Store installiert und abgerechnet werden.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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