Die 200 besten Android-Apps: So wird das Google-Handy unverzichtbar
Googles Handy-Betriebssystem Android ist zwar erst seit Oktober 2008 auf dem Markt, doch die Anzahl an Applikationen, die über die Market-Anwendung zum Download bereitstehen, hat im Februar 2012 bereits fast die 400.000 erreicht. Der in den vergangenen Monaten stark gewachsene Marktanteil der Android-Geräte hat der Plattform zu einer Fülle an neuen Anwendungen verholfen.
Diese riesige Anzahl an Anwendungen im Android-Market scheint auf den ersten Blick schwer überschaubar. Doch trennt sich die Spreu schnell vom Weizen, denn zu jeder Anwendung gibt es eine Bewertung in Form von 0 bis 5 Sternen, die sich aus den Beurteilungen vieler Android-Benutzer weltweit ergibt. Anwendungen mit 4 bis 5 Sternen sind auf jeden Fall einen Blick Wert, bei einer schlechteren Bewertung lohnt es sich, die von anderen Anwendern abgegebenen Kommentare durchzusehen. Oft finden sich hier auch entscheidende Hinweise – etwa, dass eine Anwendung mit einem bestimmten Handy nicht so recht zusammenarbeiten will, oder dass die Software nicht hält, was die Beschreibung verspricht.
Die Redaktion hat sich im Android Market genauer umgesehen und die 100 besten Anwendungen in einer Fotogalerie zusammengestellt. Alle ausgewählten Applikationen sind entweder Freeware oder in einer kostenlosen Lite-Version erhältlich. Jede Anwendung ist mit dem zugehörigen Eintrag entweder zu unserem App-Blog oder zur Datenbank von AndroidPIT.de verlinkt. Um die Installation auf dem Smartphone zu erleichtern, empfiehlt sich das Programm Barcode-Scanner, das die in unseren täglichen App-Empfehlungen abgebildeten QR-Barcodes vom PC-Bildschirm abliest und direkt zur Installation weiterleitet.
Vor dem Aufspielen einer Anwendung zeigt das System zunächst an, welche Berechtigungen das Programm benötigt. Das kann beispielsweise Zugriff aufs Internet, auf das Telefonbuch, Lesen oder Senden von SMS-Nachrichten sowie Bestimmung des groben Standorts per Mobilfunk oder des genauen Standorts per GPS sein. Hier ist ein wenig Vorsicht angebracht, denn wozu sollte etwa ein Programm zum Schreiben von Notizen wissen wollen, wo sich das Handy gerade befindet. Leider können Anwendungsentwickler, die die Berechtigungen anfordern müssen, nicht angeben, wozu sie sie benötigen. Das würde oftmals Klarheit darüber verschaffen, dass ein Tool nichts Schlimmes im Schilde führt, wenn es auf den ersten Blick nicht notwendige Daten abfragt.
In den folgenden Bildergalerien befinden sich die beliebtesten Apps, sortiert nach den Disziplinen Tools, Spiele, Multimedia, Reise, Kommunikation und Produktivität. Viel Spaß beim Stöbern!
Auch in dieser bereits etwas älteren Appsammlung findet sich hier noch der eine oder andere Leckerbissen.