Der 47-jährige de Castro war bei Google zuletzt für die Beziehungen zu Verlagen zuständig gewesen, vorher aber auch als President für den Bereich Media. Seine Einstellung wird Google laut Börsenunterlagen bis zu 60 Millionen Dollar kosten. Er erhält 600.000 Dollar Grundgehalt plus erfolgsabhängig bis zu 36 Millionen an Aktienoptionen.
Weiter ist für de Castro eine Prämie in Höhe von einer Million Dollar vorgesehen, um das ihm nun entgehende Google-Gehalt auszugleichen, sowie 20 Millionen als Kompensation für ausstehende Google-Aktienoptionen.
De Castro schätzt nach eigenen Angaben Yahoos “hochwertige Inhalte, seinen erneuerten Fokus auf eine herausragende Nutzererfahrung und seine gewaltige Reichweite. Dies ist ein Schlüsselmoment in Yahoos Geschichte, und ich glaube fest an die Chance. Ich kann es kaum erwarten, zu Marissa und ihrem Team zu stoßen und loszulegen.”
Mayer rühmte im Gegenzug ihren neuen COO als “unglaublich fähige, rigorose Führungskraft”. De Castro war vor seiner Zeit bei Google Consultant bei McKinsey und auch zwei Jahre bei Dell gewesen, wo er Vertrieb und Business Development in Europa verantwortete.
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