Damit bestätigen sich Gerüchte, die seit einiger Zeit kursieren. In einem neuen Geschäftsbereich, der Pivotal Initiative, soll diese Sparte von dem ehemaligen VMware-Chef Paul Maritz geführt werden. Damit könne sich VMware voll und ganz auf die Strategie des Software Defined Datacenters konzentrieren, bei dem Produkte wie vCloud oder vSphere die Hauptrolle spielen.
Wie es in einem VMware-Blog, der diesen neuen Bereich ankündigt heißt, soll in der Pivotal Initiative Mitarbeiter und Technologien für Big Data und PaaS aus beiden Unternehmen in dem “virtuellen Unternehmen” zusammengeführt werden. Im zweiten Quartal 2013 sollen dann diese Ressourcen dann auch formal vereint werden. Wie das Unternehmen dann tatsächlich aussehen werde, sei derzeit allerdings noch nicht ganz klar.
Und so werden neben den entsprechenden Fachkräften auch Technologien wie VMwares offenes Platform-as-a-Serice-Angebot Cloud Foundry, die Middleware vFabric mit den beiden Produktlinien GemFire, eine In-Memory-Datenbankverwaltung, und dem Open Source Java Development Framework Spring. Auch die Technologien, die aus der Cetas-Übernahmen stammen, sollen Teil dieser neuen Inititative werden. Von EMC werden die Big-Data-Lösungen Greenplum in die Pivotal Initiative übergehen. Natürlich werden diese Technologien am besten auf der VMware vCloud laufen.
Von Seiten der Mitarbeiter werden etwa 600 von VMware und rund 800 von EMC in das neue Unternehmen wechseln. Anwender der genannten Technologien und Lösungen sollen von dieser neuen Initiative nicht betroffen sein, verspricht VMware.
Nun ist auch klar, wie die Zukunft des ehemaligen VMware-Chefs Maritz aussehen wird. Maritz hatte in diesem Sommer den Posten des Chief Strategy Officers bei der Konzernmutter EMC übernommen. Im ersten Quartal des nächsten Jahres sollen weitere Details des Spinnoffs bekannt gegeben werden.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…