Das berichtet das in der Regel gut informierte Wall Street Journal und beruft sich dabei auf den CEO und Gründer von Canonical, dem Unternehmen hinter Ubuntu, Mark Shuttleworth. Und der erklärt, dass es bereits im Oktober Smartphones mit Ubuntu OS geben wird, und dass die Entwickler gegen Ende des Monats auch Zugriff auf das Betriebssystem bekommen werden.
Noch scheint nicht klar zu sein, welche Smartphones mit dem Ubuntu OS ausgerüstet sein werden. Doch Shuttleworth erklärt, dass die Entwickler zunächst Ubuntu OS auf dem Samsung Galaxy Nexus ausprobieren können.
Die Linux-Distribution von Ubuntu erfreut sich auf dem Desktop großer Beliebtheit, obwohl die Scene inzwischen offenbar den Fork Linux Mint häufig den Vorzug gibt. Aber jetzt schneidert Canonical Ubuntu auch für kleinere Bildschirme zu und somit könnte das Betriebssystem auf dem Desktop wieder zu alter Größe heran wachsen.
Denn Anwendungen, die für die mobile Plattform geschrieben sind, laufen auch auf der Desktop-Version und anders herum. Über diese nativen Apps wird den Nutzern der Wechsel zwischen Desktop und Smartphone erleichter.
Darüber hinaus wird Ubuntu OS die gleichen Treiber nutzen wie Android-Smartphones und damit kann Ubuntu auch auf Einsteiger-Smartphones laufen. Es unterstützt Gestensteuerung, etwa um damit eine Navigation anzuzeigen oder oder zu Übersichtsseiten zu gelangen. Laut Bericht des Wall Street Journals haben bereits einige Carrier Interesse an der neuen Plattform bekunden, jedoch sei derzeit noch nicht klar, mit welchem Netzbetreiber Canonical zusammenarbeiten will.
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