Laut Liste kostet die Ausführung mit 16 GByte 629 Euro. Damit ist das Z10 50 Euro günstiger als Apples iPhone 5. Mit Vertrag ist es zunächst nur bei Vodafone verfügbar. Grundsätzlich unterstützt es aber die LTE-Netze aller Provider.
Blackberry bringt am Montag sein erstes Smartphone mit dem Betriebssystem Blackberry 10 in Deutschland auf den Markt. Das Z10 kostet mit 16 GByte hierzulande 629 Euro; Straßenpreise liegen bei Vorab-Preisvergleichen bis zu 40 Euro darunter. Mit Vertrag ist das Touchscreen-Gerät von Blackberry zunächst nur bei Vodafone erhältlich.
Das Z10 verfügt über einen 4,2-Zoll-Bildschirm mit einer Dichte von 356 Pixeln pro Zoll – höher als beim 50 Euro teureren Apple iPhone 5 mit 326 ppi. Die Auflösung beträgt konkret 1280 mal 768 Bildpunkte. Technische Basis ist ein Qualcomm-Prozessor mit 1,5 GHz Takt und zwei Kernen. Zusätzlich zum internen Speicher mit 16 GByte gibt es einen Erweiterungsschacht für Flash-Karten mit bis zu 32 GByte Kapazität. Der Hauptspeicher ist 2 GByte groß.
Das Blackberry Z10 wiegt 135 Gramm. Es misst 12,9 mal 6,5 Zentimeter und ist 0,9 Zentimeter dick. Sein Akku liefert eine Kapazität von 1800 Milliampèrestunden. Die Kameras an der Vorder- und Rückseite verfügen über 2 Megapixel beziehungsweise 8 Megapixel Auflösung. Neben WLAN gibt es Bluetooth 4.0 und NFC, aber anders als etwa Nokias Lumia 920 lässt sich das Blackberry-Gerät nicht drahtlos laden.
Mobilfunkpartner Vodafone betont zudem die LTE-Fähigkeit des Geräts. Sein LTE-Netz decke schließlich schon 60 Prozent der Fläche Deutschlands ab. Die Datenübertragungsbandbreite betrage bis zu 100 MBit/s.
Die Kollegen von CNET.de haben das Z10 schon ausführlich getestet. Ihnen gefiel gut, dass die Trennung zwischen beruflicher und privater Nutzung bequem möglich ist, die Kamera und die Tatsache, dass das Z10 die LTE-Netze aller deutschen Anbieter unterstützt. Auch die Nachrichtenzentrale BlackBerry Hub und der Blackberry Messenger hinterließen bei ihnen einen guten Eindruck. Negativ fiel ihnen dagegen auf, dass die Gestensteuerung eine gewisse Einlernzeit benötigt und die Navigation bescheiden ausfällt. Auperdem nervte sie ein unnötiger Zwischenschritt beim Starten von Apps.
Das Blackberry Z10 (links) im Vergleich mit dem iPhone 5 (Bild: Josh Miller/CBS Interactive).
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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