Siemens will durch die Zusammenarbeit das Smart-Grid-Produktportfolio erweitern und Energieversorgern so mehr Transparenz über den Zustand und die Aktivitäten in ihren Netzen verschaffen.
“Nur das Sammeln und Aufbewahren von Daten bringt einem Energieversorger natürlich nicht einen einzigen Cent mehr Gewinn. Auch dem Kunden hilft das nicht, seinen Verbrauch zu verstehen”, sagt Hermann Wimmer, President International von Teradata. “Integriert und analysiert man die Daten aber, können Versorger ihre Netze intelligent machen und aus den Daten, die Smart Meter oder Feldgeräte erzeugen, den Betrieb ihrer Infrastruktur optimieren und ihre Dienstleistungen und damit die Zufriedenheit ihrer Kunden erhöhen. Darin liegt der eigentliche Wert.”
Im Rahmen der Zusammenarbeit werden Siemens und Teradata nach eigenen Angaben erstmals die Integration von Betriebs- und Smart-Meter-Daten auf einer einzigen Plattform anbieten. Dies ermögliche einen neuen Blick auf die Netzwerke. Gemeinsam sollen Datenmodelle entwickelt werden, mit denen die Struktur der zu verarbeitenden Daten festgelegt wird. Entsprechend bestimmen die Modelle, welche Objekte erfasst werden und in welcher Beziehung sie zueinander stehen.
“Wie verfügen über das breiteste Portfolio an Smart-Grid-Technologie und sind Marktführer bei Energieautomatisierung und Meter Data Management. Daher wissen wir genau, welche Daten der Schlüssel für einen optimalen Betrieb von Stromnetzen sind”, so Jan Mrosik, CEO der Siemens-Division Smart Grid. “In Kombination mit der Expertise von Teradata bei Lösungen zur Datenanalyse können wir daher unseren Kunden relevante und wertvolle Informationen zur Verfügung stellen, mit denen sie wesentlich schneller und fundierter Entscheidungen treffen können.”
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