Nokia soll ein Windows-RT-Tablet mit 10,1-Zoll-Display planen. Wie The Verge unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, soll die Veröffentlichung kurz bevorstehen.
Laut Bericht trage das Modell den Codenamen “Sirius” und soll den Lumia-Smartphones ähnlich sein. The Verge widerspricht damit Berichten, die angeblich einen Prototypen des Nokia-Tablets zeigen sollen.
Das Nokia-Tablet soll demnach dünner als das iPad sein und mit rund 500 Gramm auch leichter. Es sollen zudem mehrere Farbvarianten geplant sein.
Das 10,1-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Es ist angeblich besonders hell und dadurch leicht ablesbar. Dem Vierkern-Prozessor Snapdragon 800 von Qualcomm stellt Nokia 2 GByte RAM zur Seite.
Zur weiteren Ausstattung sollen eine 6-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und eine 2-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite zählen.
Zudem will The Verge erfahren haben, dass das Tablet LTE unterstützt und eine Akkulaufzeit von rund zehn Stunden bietet. Der interne Speicher lässt sich offenbar per MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern. Darüber hinaus verfüge das Gerät über HDMI- und Micro-USB.
Nokia werde als Zubehör außerdem eine externe Tastatur mit integriertem Akku anbieten, das das Tablet ebenfalls mit Strom versorgen kann, heißt es weiter in dem Bericht. Der Preis entspreche dem des iPad von Apple. Der Öffentlichkeit wird das Tablet The Verge zufolge am 26. September bei einem Event in New York präsentiert.
Paul Thurrott berichtet in seinem Blog Winsupersite außerdem von Microsofts Tablet-Plänen. In Statistiken von AdDuplex tauche seit Kurzem ein Tablet namens “Microsoft Corporation Surface 2″ auf. Das sei der Nachfolger des Surface RT, der ohne den Zusatz “RT” als Surface 2 in den Handel komme. Das Surface Pro wird Microsoft demnach durch das Surface Pro 2 ersetzt werden.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Nokia? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.