Categories: MobileUnternehmen

2014 soll Apples iWatch kommen

Viele Gerüchte ranken sich um Apples iWatch. Quelle: CNET.com

Apples iWatch wird einem Bericht zufolge 199 Dollar kosten und von den Unternehmen Inventec und Quanta Computer stammen, wie die Agentur AFP berichtet. Die Agentur stützt sich dabei auf Wang Wanli, einen Analysten von CIMB Securities. Er berichtet, Apple sei mit einem Anteil von 60 Prozent an der Fertigung Inventecs wichtigerer Partner. Die iWatch werde seiner Ansicht nach 2014 auf den Markt kommen.

Zum genannten Preis von etwa 199 Dollar werde Apple im kommenden Jahr ungefähr 63,4 Millionen Exemplare verkaufen, sagt der Analyst auch. Für die beiden Partner sei diese Bestellung signifikant. Beispielsweise werde die iWatch 19 Prozent zu Inventecs Umsatz fürs Gesamtjahr beitragen.

In einem scheinbar unabhängigen Beitrag schreibt auch die taiwanische Site Apple Daily, die iWatch-Produktion splitte sich auf Inventec und Quanta auf. Letzteres übernehme 40 Prozent der Fertigung. Beide Firmen haben bislang keine offizielle Stellungnahme abgeben.

Apple soll im vergangenen Monat weitere Mitarbeiter für die iWatch-Abteilung angeheuert haben, um die Entwicklung voranzutreiben. Außerdem wurde bekannt, dass es im Juli einen Schutz der Bezeichnung “iWatch” für Japan beantragt hat.

Mit Google Glass und Apples iWatch scheint Wearable Computing die nächste Innvation im Mobilbereich zu werden. Samsung wird am 4. September bei seiner IFA-Pressekonferenz eine Uhr namens Galaxy Gear vorstellen, während Sony schon mit der 2. Generation seiner Smart Watch aufwarten kann – übrigens mit 199 Euro im von Apple anvisierten Preisbereich.

[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de

Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

1 Tag ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

1 Tag ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

3 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

4 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

5 Tagen ago