Laut einem Reutersbericht ist die Shortlist mit möglichen Nachfolgern für das Amt des CEO nur noch rund zehn Namen lang. Als Microsoft die Suche startete, soll die Liste über 40 Kandidaten genannt haben.
Auf der Liste verbleiben nach Informationen der Agentur der derzeitige Ford-CEO Alan Mulally, der frühere Nokia-CEO Stephen Elop, Microsofts Executive Vice President Tony Bates und der bei Microsoft für Cloud und Unternehmenslösungen zuständige Satya Nadella. Darüber hinaus soll es mindestens einen weiteren internen und etwa fünf externe Kandidaten geben.
Microsoft-CEO Steve Ballmer hatte im August seinen Rücktritt angekündigt. Er bleibt im Amt, bis ein Nachfolger gefunden ist – höchstens aber 12 Monate. Ein Sonderkomitee beschäftigt sich nun mit der Suche. Es soll sich auch mit Großaktionären getroffen haben.
Der ehemalige Microsoft-Manager Elop keht mit der Übernahme von Nokia für 5,44 Millionen Euro ohnehin zu Microsoft zurück. Er gilt als Favorit des amtierenden CEOs Steve Ballmer. Ford-CEO Mulally, seit sieben Jahren im Amt, soll zunächst abgeneigt gewesen sein, aber sich nach Sondierungsgesprächen für die Aufgabe bei Microsoft erwärmt haben. Auch der interne Kandidat Bates hat übrigens CEO-Erfahrung – beim von Microsoft übernommenen VoIP-Dienstleister Skype.
Der Bericht nennt einige Namen nicht mehr, die früher Gegenstand von Spekulationen waren, etwa Computer-Sciences-CEO Mike Lawrie, den früheren Windows-Chef Steven Sinofsky und den ehemaligen Juniper-CEO Kevin Johnson. Außerdem weist Reuters darauf hin, dass sich die CEO-Auswahl anders als bisher erwartet ins nächste Jahr hinein erstrecken dürfte.
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