Microsoft baut neue Unternehmenszentrale in München

So soll die neue Deutschland-Zentrale von Microsoft in München aussehen. (Bild: Microsoft)

Nächstes Jahr sollen die Bauarbeiten für die neue Deutschland-Zentrale von Microsoft im Münchner Stadtteil Schwabing beginnen. Auf 26.000 Quadratmetern plant das Unternehmen den Arbeitsplatz der Zukunft. 2016 soll der Umzug stattfinden.

So soll die neue Deutschland-Zentrale von Microsoft in München aussehen. (Bild: Microsoft)
So soll die neue Deutschland-Zentrale von Microsoft in München aussehen. (Bild: Microsoft)

Microsoft plant eine neue Deutschland-Zentrale in München. In der “Parkstadt Schwabing” im Norden der bayerischen Landeshauptstadt sollen 2014 die Bauarbeiten beginnen. Das neue Bürogebäude entsteht auf 26.000 Quadratmetern sowie 7 Etagen und soll mit den höchsten Standards an Energieeffizienz und Klimaschutz ausgestattet werden.

Zudem will Microsoft den Arbeitsplatz der Mitarbeiter flexibler gestalten. Das “Neue Arbeiten”, wie das Unternehmen die Pläne nennt, soll jedem die Möglichkeit von Home-Office zur Verfügung stellen sowie standort- und länderübergreifende Teamarbeit ermöglichen. “Auch in Zukunft wollen wir unseren vielen Auszeichnungen als bester Arbeitgeber gerecht werden und am neuen Standort noch attraktiver für die Generation Y werden,” sagt Christan Illek, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.

Es sollen zahlreichen Meeting-Räumen, Open Spaces, Rückzugsarealen, informellen Lounges sowie Cafés und Sporteinrichtungen im neuen Gebäude entstehen.

Dafür benötige das Unternehmen neue Räumlichkeiten, da sich am momentanen Standort in Unterschleißheim, etwa 17 Kilometer nördlich von München, dies nur mit hohem Aufwand umsetzen ließe. Der Mietvertrag für den Standort endet 2016. Bis dahin soll die neue Zentrale fertig sein und die 1800 Mitarbeiter nach Schwabing ziehen.

Darüber hinaus will Microsoft das neue Bürogebäude mit den höchsten Standards an Energieeffizienz und Klimaschutz ausrüsten. Das Unternehmen erhofft sich dadurch eine dauerhafte Senkung von Betriebskosten.

Für den Standort Schwabing sprechen nach Unternehmensangaben die zentrale Lage und die bessere Sichtbarkeit des Gebäudes. “Neben den Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter waren die Wirtschaftlichkeit und die Nachhaltigkeit des Gebäudes sowie die Attraktivität und die Sichtbarkeit des Standortes ausschlaggebend”, erklärt Illek.

Wie viel die neue Deutschland-Zentrale kosten wird ist noch nicht bekannt. In Deutschland arbeiten aktuell 2700 Menschen für Microsoft, davon 1800 am Standort Unterschleißheim. Sechs weitere Geschäftsstellen betreibt das Unternehmen im Bundesgebiet. Diese Woche eröffnete eine neue Repräsentanz in Berlin.

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