Mit dem Entwickler-Framework Force.com bietet Salesforce.com seit längerem eine eigene Entwickler-Plattform. Jetzt soll es mit Salesforce1 eine Neuauflage geben. Salesforce allerdings sieht in der neuen Umgebung mehr als nur ein Rebranding.
Salesforce1 werde rund 10 mal mehr APIs wie der Vorgänger bieten. Damit will der Anbieter vor allem das so genannte “Internet der Dinge” für CRM erschlißen. So erwarten Marktexperten, dass bis zum Jahr 2020 rund 50 Milliarden Geräte mit dem Internet verbundenen sein werden.
Und nachdem sich der CRM-Spezialist die Kundenbindung auf das Banner geschrieben hat, argumentiert das Unternehmen, dass hinter jedem dieser Geräte auch ein Kunde steckt. So wird das neue Framework dann auch Sensordaten auslesen können um dann zum Beispiel bei einem Problemfall den Kundenservice zu aktivieren.
Außerdem reagiert Salesforce mit dem neuen Angebot auch auf den mobilen Trend. So wird Salesforce1 neben neuen Nutzerschnittstellen-Technologien vor allem bei mobilen Anwendungen nachlegen. Anwender sollen dank einer neuen Technologie immer die gleiche Nutzererfahrung bekommen. Egal ob es sich bei den Anwendungen um Eigenentwicklungen oder von Dritten gekaufte Anwendungen handelt.
Außerdem geht Salesforce1 auch über die Bandbreite einer Entwicklungsumgebung hinaus. Administratoren werden dank abgespeckter Mobile-Device-Management-Funktionen auch in der Lage sein, mobile Anwendungen auch zu verwalten. So sollen Admins in der Lage sein über die Plattform Passwörter zurückzusetzen, oder einzelne Nutzer zu deaktivieren.
Laut Presseberichten sollen Kunden von Salesforce.com automatisch auf Salesforce1 aktualisiert werden. Bereits am Dienstag wird erwartet, dass CEO Marc Benioff auf der Dreamforce das neue Framework detailliert vorstellt.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.