Vuzix startet mit dem Vertrieb der Datenbrille M100. Für 999,99 Dollar kann die neue Datenbrille über die Web-Seite des Herstellers bestellt werden. Die Auslieferung der neuen Brille soll noch im Dezember erfolgen. Ebenfalls noch in diesem Monat, sollen Vertriebspartner rund gewerbliche Großkunden beliefert werden. Entwickler haben bereits im Frühjahr erste Exemplare bekommen.
Von Vuzix gibt es verschiedene Modelle. Einige ähneln einem Headset mit Ausleger. Sie greifen auf Informationen eines verbundenen Smartphones zurück und stellen diese in einem virtuellen Display vor einem Auge dar. Sie wurden auf der CES gezeigt. Andere ähneln eher klobigen Sonnenbrillen und zielen auf den Einsatz im Zusammenhang mit Augmented Reality ab.
Das neue Modell M100 nimmt eine Zwischenstellung ein, es kann sowohl von Privatkunden als auch gewerblichen Anwender genutzt werden. Es zeigt entweder vor dem rechten oder dem linken Auge in einem wahrgenommenen Abstand von rund 35 Zentimetern ein virtuelles 4-Zoll-Display an. Dessen Helligkeit wird mit mindestens 2000 Nits angegeben.
Zur Datenbrille gehören ein Ohrkopfhörer, ein Mikrofon mit Geräuschunterdrückung sowie eine Kamera für Aufnahmen mit 5 Megapixeln und Videos mit 1080 p. Der interne Akku bietet eine Kapazität von 600 mAh und soll die Anzeige des virtuellen Displays bis zu zwei Stunden unterstützen. Ein zusätzlicher Akku-pack, der am Gürtel befestigt werden kann, erlaubt mit einer Kapazität von 3800 mAh bis zu 6,5 Stunden Betriebszeit.
Dem integrierten 1-GHz-Prozessor (OMAP4430) stehen 1 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Der 4 GByte große interne Flash-Speicher lässt sich über einen Micro-SD-Slot um bis zu 32 GByte erweitern. Als Schnittstellen stehen WLAN (802.11 b/g/n) und Bluetooth 4.0 zur Verfügung. Die Computerbrille arbeitet laut Hersteller mit Smartphones unter Android zusammen. Suport für iOS werde Vuzix nachliefern.
Vuzix will jedoch nicht nur ein neues Gadget für Verbraucher liefern. So kooperiert Vuzix unter anderem mit SAP, um beispielsweise Lösungen für die Logistik-Branche zu erarbeiten. Auch der Einsatz etwa für Service-Techniker oder in der Fertigung sei denkbar.
e ComputerbrilleAirscouter. Der Anbieter ist wohl auch hierzulande mit einigen großen Firmen im Gespräch, es hakt aber offenbar noch an der Integration beziehungsweise der Erstellung der geeigneten Software. Durch die nun öffentlich gemachte Kooperation könnte Vuzix hier an den Japanern vorbeiziehen.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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