In einem Blog teilt BlackBerry mit, dass im Jahr 2014 die Messe Blackberry Live nicht statt finden wird. Das wäre das erste Mal seit 2002, als die Messe zum ersten Mal statt fand. Aus einer Mitteilung an die Börsenaufsicht geht zudem hervor, dass BlackBerry zwei geplante Einsteiger-Smartphones nicht weiter entwickeln wird. Bei den fraglichen Modellen handelt es sich um die Geräte mit dem Code-Namen Café und Kopi. Statt der großen Konferenz Live plant der Hersteller für das Jahr 2014 jedoch eine Reihe kleinerer Veranstaltungen. Damit will BlackBerry sich auf “bestimmte Gruppen wie Unternehmenskunden, Entwickler und Partner fokussieren.” Die Live war 2002 erstmals als Wireless Enterprise Symposium abgehalten worden. Im vergangenen Jahr hatte der damalige CEO Thorsten Heins auf der Messe das Smartphone Q5 vorzustellen. Erst vergangene Woche hatte Blackberry 4,4 Milliarden Dollar Verlust im dritten Quartal des Geschäftsjahrs gemeldet. Die Zahl verkaufter Smartphones betrug nur 1,9 Millionen, nach 3,7 Millionen im vorangegangenen Quartal. John Chen, der als neuer CEO BlackBerry wieder auf die Spur bringen soll, hat am Freitag gegenüber Analysten angedeutet wie er sich die künftige Strategie für das kanadische Unternehmen vorstellt: “Es ist wichtig zu verstehen, dass Blackberry über enorme Vermögenswerte verfügt. Wir haben engagierte, treue Mitarbeiter, die das Beste für die Firma und ihre Kunden wollen. Der Markt hat gesprochen, und wir haben zugehört.” Damit schließt Chen auch einen Rückzug aus dem Hardware-Geschäft nicht aus. Dass Chen das Angebot zumindest straffen will, belegt ein Bericht des Wall Street Journal, das im aktuellen Quartalsbericht (PDF) einen Hinweis entdeckt: “Das Unternehmen hat auch entschieden, den Start von zwei Geräten abzusagen, um das genannte Inventarrisiko zu minimieren.” Die Modelle mit den Namen Café und Kopi sollten Quellen der Zeitung zufolge das Niedrigpreissegment abdecken. [mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de] Tipp: Was wissen Sie über Blackberry? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
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