Bald schon könnte auch Android in den Fahrzeugen von Audi eine Rolle spielen. Quelle: Audi
Laut Wall Street Journal soll Google eine Partnerschaft mit Audi geschlossen haben. Ziel dieser Kooperation sei es, Android als Betriebssystem für Fahrzeug-Unterhaltungs- und Informationssysteme zu nutzen. So könnten unter anderem Android-Apps für Musik und Navigation in den Fahrzeugen des Ingolstädter Herstellers zum Einsatz kommen. Das WSJ berichtet, dass die Partnerschaft kommende Woche auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas offiziell angekündigt werden soll.
Damit könnte Google gegenüber Apples iOS aufholen. Apple hat mit “iOS in the Car” bereits ein System vorgestellt, das das iPhone mit den Fahrzeugsystemen für Infotainment in Verbindung setzt. Apple hatte dieses System auf der Worldwide Developers Conference 2013 vorgestellt. Apple will damit über das Fahrzeugsystem Zugriff auf Navigation, Nachrichten und Musik geben. Apple hat bereits BMW, Ferrari, Honda, Hyundai, Kia, Infinity, Mercedes und Nissan als Partner für Pilotprojekte gewinnen können.
Bei Apple allerdings ist ein iPhone Voraussetzung. Das wird dann durch die vorhandene Fahrzeugtechnik erweitert.
Google hat allerdings mit Android bei Audi weitreichendere Pläne. Das Betriebssystem soll auf einer fest im Fahrzeug integrierten Hardware laufen, wie das WSJ berichtet. Einen vergleichbaren Ansatz verfolgt auch Blackberry.
Apples System könnte schon 2014 in Fahrzeuge integriert werden, wie Vizepräsident Eddy Cue auf der WWDC sagte. Das bedeutet, dass Autos mit iPhone-Verbindungsoption ab 2015 zu kaufen wären. In der Beta von iOS 7.1 ist nun auch eine Funktion enthalten, die es ermöglicht, ein “Fahrzeugdisplay” ein- und auszuschalten.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…