Im Falle der Google Search Appliance bleiben die Informationen im Rechenzentrum und Mitarbeiter können auf diese Weise die Suche nach relevanten Dokumenten oder Informationen beschleunigen und präzisieren. Denn häufig sind Informationen in einem Unternehmen zwar vorhanden, werden jedoch nicht genutzt, weil den Mitarbeitern die Informationen nicht bekannt sind. Mitarbeiter weichen dann gerne auf einschlägige Online-Tools aus, um die gewünschten Informationen zu bekommen.
T-Systems MMS bekomme im Zuge dieser Kooperation Zugriff auf Google-Such-Technologien und Google bekommt mit T-Systems einen Vertragspartner der die Integration der Produkte bei Geschäftskunden übernimmt.
Die Google-Technologie sortiert die Ergebnisse einer Unternehmenssuche nach Relevanz. Das Ergebnis erinnert weitgehend an die Ergebnisseiten, die man bei Googles Suchmaschine bekommt. Laut einer Mitteilung von T-Systems lasse sich dadurch auch die Effektivität der Mitarbeiter verbessern.
Erste Projekte, so T-Systems weiter, würden bereits bei einigen Kunden laufen. Darunter etwa ein Anbieter von Unified-Communications-Lösungen.
“Ich freue mich sehr über die Partnerschaft”, so Rolf Werner, Geschäftsführer bei T-Systems MMS. “Mit der Schlüsseltechnologie von Google ergänzen wir unser Portfolio um einen wesentlichen Aspekt: Enterprise Search ermöglicht ein gezieltes Wissensmanagement, reduziert den Zeit- und Kostenaufwand für Recherchen in Firmen und fördert den unternehmerischen Erfolg durch einen Informationsmehrwert.”
“Enterprise Search Systeme holen sich während des Indizierungsprozesses aus den unterschiedlichsten Dateiformaten – Top-Systeme unterstützen über 500 Fileformate – und verschiedensten Quellen im gesamten Unternehmen – seien diese in internen Anwendungen, Cloud-Applikationen oder im Web – all jene Informationen, die dem Data Scientist helfen, seinen Job optimal zu erledigen”, erklärt Daniel Fallmann, Gründer und Geschäftsführer des österreichischen Enterprise-Search-Spezialisten Mindbreeze in seinem aktuellen Blog für silicon.de. Mit Hilfe solcher Systeme lasse sich zum Beispiel aus einem E-Mail-Attachement aus der Support-Abteilung und einer offenen Rechnung in der Buchhaltung ein konkretes Bild einer Situation zeichnen.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…