Dell hat angekündigt, StatSoft zu übernehmen. Wie viel der Konzern für die Analytics-Firma zahlt, ist nicht bekannt. StatSoft hat seinen Sitz in Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma. Das wichtigste Produkt der Firma ist Statistica Enterprise. Es kann Daten aus einer Vielzahl von Quellen filtern und analysieren. Die deutschsprachige Website des Unternehmens bewirbt es als “die kollaborative Softwarelösung für alle Aufgaben rund um Ihre Unternehmensdaten.”
Zudem bringt die Übernahme von StatSoft eine Unternehmens-Serveranwendung, eine Data-Mining-Suite, eine Plattform für Entscheidungsfindung auf Basis von Analyse-Ergebnissen und ein Modellierungswerkzeug mit. Statistica konzentriert sich besonders auf wissenschaftlich beziehungsweise technisch ausgerichtete Diagramme, die sich mit Grafikwerkzeugen anpassen lassne.
Die Analytics-Firma ist in 25 Ländern weltweit tätig und kann “zahlreiche” Sprachanpassungen anbieten – darunter Deutsch. Hierzulande gehören Continental, DEVK Versicherungen, Randstad und Rodenstock zu den Kunden. Das Unternehmen besteht seit 1984. In vielen Nischen scheint es sich gegen SAS zu positionieren.
Im Oktober 2013 hat sich Dell von der Börse zurückgezogen. Dennoch will es am 1. April einen Finanzbericht für Inhaber von Obligationen vorlegen.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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