Lenovo Yoga 10 HD+ kommt mit Android und 18 Stunden Akkulaufzeit
Lenovo bringt das Yoga 10 HD+ mit Android als Betriebssystem auf den Markt. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit bis zu 18 Stunden an. In den USA ist das Gerät bereits für 369 Dollar erhältlich. In Deutschland soll es ab 349 Euro verkauft werden.
Das Android-Tablet Yoga 10 HD+ hat Lenovo bereits auf dem MWC im Februar präsentiert. In den USA ist es nun erhältlich – früher als zunächst angekündigt. Zu den besonderen Merkmalen gehört ein extra großer Akku im zylindrischen Abschluss des Gehäuses mit einer Kapazität von 9000 mAh. Lenovo zufolge sind somit bis zu 18 Stunden Laufzeit möglich.
Das Yoga 10 HD+ bietet eine Bildschirmauflösung von 1920 mal 1200 Pixeln. Der Vorgänger Yoga 10 löste noch mit 1280 mal 800 Pixeln auf. Anstelle eines 1,2 GHz schnellen Mediatek-Prozessors MT8125 arbeitet nun eine leistungsfähigere Snapdragon-400-CPU von Qualcomm im Inneren des Tablets.
Am Design hat Lenovo nichts geändert. Das Tablet verfügt weiterhin über den prägenden Tragegriff, der schon beim Yoga 8 verbaut wurde. Optional ist eine Tastatur verfügbar, die gleichzeitig als Bildschirmabdeckung für unterwegs verwendet werden kann.
Auf dem Yoga 8 sowie dem Yoga 10 kam bislang Android 4.2 zum Einsatz. Dem Yoga 10 HD+ hat Lenovo die nicht mehr aktuelle Android-Version 4.3 spendiert. Allerdings verspricht das Unternehmen ein Update auf KitKat (4.4) “in Kürze”. Das Tablet verfügt über einen internen Speicher von 32 GByte. Mit einer MicroSD-Karte lässt er sich um bis zu 64 GByte erweitern.
Zudem ist es mit einem Front-Lautsprecher mit Dolby-Audio und einem Micro-USB-Anschluss ausgestattet. Die 5-Megapixel-Kamera der beiden älteren Yoga-Versionen hat Lenovo beim Yoga 10 HD+ durch eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite ersetzt.
In Deutschland ist vorerst weiter nur das bestehende Yoga 10 erhältlich. Im Lenovo-Shop kostet es inklusive 3G-Mobilfunkmodul 299 Euro. Hierzulande wird das Yoga 10 HD+ für einen empfohlenen Verkaufspreis von 349 Euro erhältlich sein.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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