Apples iWork for iCloud bekommt neue Funktionen

Die Web-Versionen der Apple-Programme Pages, Numbers und Keynote bekommen neue Features. Allerdings liegen die Programme derzeit noch als Beta-Version vor.

 

Das neue Keynote for iCloud. Quelle: Apple
Das neue Keynote for iCloud. Quelle: Apple

Pages, Numbers und Keynote bekomme von Apple in den Browser-Versionen neue Funktionen. Die neuen Funktionen lassen sich sofort verwenden, wenn man iWork für iCloud in einem unterstützen Browser (Safari, Chrome, Internet Explorer) aufruft.

Beispielsweise können die Programme nun bis zu 1 GByte große Dokumente öffnen und verarbeiten. Ab sofort ist es möglich, Bilder mit einer Dateigröße von bis zu 10 MByte einzufügen. Die Limitierung von 50 Personen, die gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können, erweitert Apple jetzt auf 100.

Alle Anwendungen erlauben neuerdings das Erstellen zweidimensionaler und interaktiver Diagramme. Ebenfalls neu sind zusätzliche Farboptionen und eine Diagrammformatierung.

Die Tabellenkalkulation Numbers unterstützt jetzt den Export nach CSV und abwechselnde Zeilenfarben in Tabellen. In der Textverarbeitung Pages können Nutzer nun integrierte Tabellen einfügen und bearbeiten sowie Objekte in Layern positionieren. Dokumente lassen sich nun auch als ePub abspeichern. Das Präsentationsprogramm Keynote beherrscht in der neuen Betaversion das Ein- und Ausblenden von Foliennummern.

Auch nach dem Update bleiben die Anwendungen von iWork für iCloud noch in der Betaphase. Das macht sich beispielsweise bei der Hilfefunktion bemerkbar, die noch nicht durchgehend implementiert ist. Voraussetzung für die Nutzung ist natürlich ein iCloud-Konto.

Zuletzt hat Apple iWork für iOS, Mac und iCloud Anfang April aktualisiert, nur wenige Tage nachdem Microsoft mit Office für iPad die erste Portierung seiner Bürosoftware für das Apple-Tablet veröffentlicht hatte. Mit den damaligen Updates setzte Apple sein im November 2013 abgegebenes Versprechen weitgehend um, nach der Umstellung auf die Gratisversionen von OS-X-Nutzern vermisste Funktionen innerhalb eines halben Jahres zurückzubringen.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

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