Steve Ballmer soll an Basketball-Mannschaft interessiert sein
Basketballer statt Entwickler? Ballmer soll sich laut US-Zeitungsberichten zu einem Gespräch mit Shelly Sterling getroffen haben, Gesprächsthema sollen die Los Angeles Clippers gewesen sein.
Steve Ballmer soll sich mit der Frau von Donald Sterling getroffen haben. Sterling ist der Besitzer der Los Angeles Clippers. Doch Sterling hat auch ein Problem. Aufgrund rassistischer Äußerungen hat ihn die National Basketball Association auf Lebenszeit ausgeschlossen. Von dem Treffen berichtet TMZ, und ESPN bestätig diese Meldung.
Zudem wäre das nicht das erste Mal, dass sich Ballmer für Basketball interessiert. So soll er sich, nachdem die Seattle Supersonics aus der Metropole zurückgezogen hatten, zusammen mit anderen Gruppen für ein neues Team in der Stadt stark gemacht haben. Vergangenes Jahr soll er Gerüchten zufolge an dem Versuch beteiligt gewesen sein, die Sacramento Kings nach Seattle zu bringen. Allerdings ohne Erfolg.
Derzeit gebe allerdings laut US-Presse keine Hinweise darauf, dass Ballmer die Clippers nach Seattle holen will. Trotz der Führungskrise allerdings scheint es für die Clippers mit zwei neuen Spielern derzeit gut zu laufen.
Die NBA will einen Verkauf der Clippers durchsetzen. Doch Donald Sterling stellt sich derzeit noch quer. So will er unter anderem auch rechtlich gegen die gegen ihn verhängte Strafe von 2,5 Millionen Dollar vorgehen.
Ballmer wäre nicht der erste Techie mit einem Basketball-Team. So besitzt zum Beispiel der Microsoft-Mitgründer Paul Allen die Portland Trail Blazers. Und der ehemalige Apple-Entwickler Robert Pera hat sich die Memphis Grizzlies gesichert. Joe Lacob, Vice President von Kleiner Perkins ist der Besitzer der Golden State Warriors.
[mit Material von Chris Matyszczyk, CNET.com];