Die CeBIT 2015 – vom 16. bis 20 März – hat sich als Kernthema die d!conomy (digitale Economy) vorgenommen. Es umfasst dabei die “Digitalisierung und damit die rasante Veränderung von Wirtschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt” sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG. Das Thema soll sich “auf nahezu allen Ständen der Unternehmen, in den CeBIT Global Conferences und den vielen Fachforen in den Messehallen wiederfinden. Die Digitalisierung ist der Megatrend.”
Neben den Chancen durch die Digitalisierung der Wirtschaft beschäftigt sich die diesjährige CeBIT auch mit den Herausforderungen. Frese zufolge besteht das Digitale nicht mehr nur Software oder Hardware, sondern umfasst auch strategische Entscheidungen und kulturelle Veränderungen. d!conomy betreffe jedes Unternehmen in jeder Branche.
Neben der digitalen Economy ist auch das Internet der Dinge ein wichtiger Teil der CeBIT 2015, der sich in vielen Bereichen der Messe wiederfindet. “Dabei geht es nicht nur um ein intelligentes Endprodukt mit Internetanschluss, sondern um die gesamte Wertschöpfungskette des Internets der Dinge”, so Frese. Das umfasse unter anderem Sensoren, Netzwerke und Rechenzentren. Seiner Ansicht nach müsse jeder, der in einem Unternehmen Verantwortung trägt, die Chance und die grundlegenden Veränderungen des Internets der Dinge verstehen.
Das Thema Sicherheit ist bei den CeBIT Global Conferences sowie in den Messehallen allgegenwärtig. Beispielsweise beschäftigt sich Halle 6 mit digitalen Sicherheitsanwendungen, die Milliarden-Schäden minimieren können, die durch Cyberangriffe entstehen können.
Unternehmen in Halle 12 stellen Lösungen aus dem Bereich Physical Security vor. Diese ergänzen den Bereich Datacenter@CeBIT, der zum ersten Mal stattfindet. Er biete eine Fachkonferenz und -ausstellung rund um das moderne Rechenzentrum.
Bei den CeBIT Global Conferences können Besucher an Vorträgen unter anderem vom US-Internet-Ökonomen Jeremy Rifkin und dem Investigativ-Journalisten Glenn Greenwald teilnehmen. Weitere Sprecher sind der stellvertretende Generalsekretär der NATO Jamie Shea, der weltweite Marketing-Chef von Samsung, Won Pyo Hong, der CEO von Infosys, Vishal Sikka, der Chef von Huawei Enterprise, Lida Yan und der Mitgründer des chinesischen Handyherstellers Xiaomi, Lei Jun
Frese ist der Meinung, dass sich vor allem mittelständische Unternehmen im digitalen Zeitalter weiterentwickeln müssen. Dafür sei es notwendig, Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle mit digitalen Instrumenten in die strategische Agenda aufzunehmen.
Aus diesem Grund weitet die CeBIT das Angebot für kleine und mittelständische Unternehmen aus. In Halle 5 können sie sich von Experten anhand konkreter Beispiele beraten lassen. “Mit diesen neuen Angeboten bauen wir unser Konzept der 100-prozentigen Fachbesucher-Veranstaltung mit inhaltlicher Tiefe konsequent weiter aus und bieten insbesondere dem Mittelstand konkreten Mehrwert”, kommentiert Frese.
Zum ersten Mal findet auch die Veranstaltung SCALE 11 auf der CeBIT 2015 statt. Damit will sich die Messe sich ein jüngeres Profil geben will. In Halle 11 bietet die Deutsche Messe jungen Unternehmen, Entwicklern, Mentoren schon ab 1500 Euro eine Standfläche an. Mit einer Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium können sich junge Gründer bereits ab etwa 1100 Euro mit einem Stand präsentieren. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, auf einem Gemeinschaftsstand auszustellen.
In Halle 16 findet während der CeBIT im März dann auch der Wettbewerb Code_n15 statt. Die aktuelle Vorgabe lautet gemäß dem CeBIT-Motto d!Conomy “Into the Internet of Things”.
Die besten 50 Ideen bekommen die Möglichkeit, sich in Halle 16 zu präsentieren. Am 18. März wird der Gewinner mit einem Preisgeld von 30.000 Euro dotiert. Übrigens: NetMediaEurope, die Verlagsgruppe hinterZDNet.de, ITespresso und silicon.de wird während der CeBIT 2015 mit einem Stand in der Code_n-Halle (Halle 16) vertreten sein und live von der Messe berichten.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.