Panasonic aktualisiert Toughbook CF-19
Das Notebook erhält Intels jüngste Prozessorgeneration Broadwell und einen präziseren GPS-Sensor. Auch das Toughbook CF-31 und das Toughpad FZ-G1 erhalten ein Update. Bei beiden verbessert sich die Akkulaufzeit jeweils um etwa 3 Stunden.
Panasonic hat drei Modelle der Ruggedized-Reihen Toughbook und Toughpad aktualisiert. Das Toughbook CF19 sowie das CF-31 und das Toughpad FZ-G1 hat der Hersteller nun mit Intels jüngster Prozessorgeneration Broadwell ausgestattet. Noch im Februar sollen die Geräte mit der neuen Technik im Handel verfügbar sein.
Das Toughbook CF-19 arbeitet nun mit einem Intel Embedded Core i5-3610ME mit 3 MByte Cache und 2,7 GHz Taktrate (bis 3,3 GHz im Turbo-Boost-Modus). Zudem läuft als Betriebssystem Windows 8.1 mit 64 Bit auf dem Convertible-Notebook. Auch ein GPS-Sensor ist nun mit an Bord. Am Konzept sowie am Design hat Panasonic keine Veränderungen vorgenommen. Der Bildschirm des Geräts lässt sich weiterhin drehen, wodurch es auch als Tablet genutzt werden kann.
Toughpad FZ-G1 bietet 3 Stunden mehr Akkulaufzeit
Das 10,1 Zoll große Toughpad FZ-G1 verwendet künftig einen Intel Core i5-5300U, der über 3 MByte Cache und 2,3 GHz Takt (bis 2,9 GHz im Turbo-Boost-Modus) verfügt. Von Intel stammt außerdem die Grafiklösung HD 5500. Die Laufzeit mit dem Standardakku gibt Panasonic mit bis zu 13 Stunden an. Das Vorgängermodell erreichte nur 10 Stunden. Der 9-Zellen-Zusatzakku liefert weiterhin doppelte Laufzeit – früher 20 Stunden, jetzt 26 Stunden.
Der Akku lässt sich immer noch während des Betriebs wechseln. Die aktualisierte Version des Toughpad FZ-G1 ermöglicht dies sogar, wenn ein Smartcard-Leser integriert ist. Das “Fully Ruggedized”-Tablet erfüllt den US-Militärstandard MIL-STD-810G und ist nach IP65 gegen Staub und Wasser geschützt.
Toughbook CF-31 mit neuem WLAN-Modul
Auch das Notebook Toughbook CF-31 verwendet den Core i5-5300U als Prozessor. Die Akkulauzeit steigert sich dem Hersteller zufolge von 14,5 auf 18 Stunden. Der Touchscreen des Geräts bietet weiterhin 1200 Candela pro Quadratmeter Leuchtstärke. Das überarbeitete WLAN-Modul unterstützt nun IEEE 802.11ac. Zudem hat Panasonic den GPS-Sensor U-Blox M8 integriert, der eine Genauigkeit von zwei bis vier Metern verspricht.
Kunden können zwischen Windows 7 Professional und Windows 8.1 Pro als Betriebssystem wählen. Optional ist nun ein zweiter LAN-Port mit Gigabit-Ethernet-Unterstützung verfügbar. Dies könnte vor allem für Außendienstmitarbeiter von Telekommunikationsnetzbetreibern von Interesse sein.
Insgesamt umfasst Panasonics Ruggedized-Familie fünf Fully-Ruggedized-Notebooks, drei Semi-Ruggedized- und zwei Business-Ruggedized-Modelle. Die Tablet-Reihe Toughpad ist in den letztem Jahren auf vier Formate angewachsen: Neben dem erwähnten Formfaktor 10,1 Zoll gibt es auch 5 Zoll, 7 Zoll und 20 Zoll. Die Konkurrenz ist in diesem Segment besonders groß – selbst HP kann inzwischen mit einem Outdoor-Tablet aufwarten, dem HP ElitePad 1000 G2 Rugged Tablet.
Panasonic hat keine Preisempfehlungen für die Mobilgeräte ausgesprochen. Aktuell zahlt man für ein Toughbook CF-31 als Endverbraucher etwa 1600 Euro, für ein Toughpad FZ-G1 etwa 1800 Euro und für ein Toughbook CF-19 um 1900 Euro. Diese Näherungsangaben beziehen sich auf die jeweils einfachste Standardkonfiguration ohne Extras.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]