Nutzer von Microsoft Intune können nun einfacher ihre Android-Geräte verwalten. Der Softwarekonzern hat vergangene Woche eine Aktualisierung der Mobile-Device-Management-Lösung veröffentlicht. In Zukunft plant Microsoft, monatliche Updates für Intune zu veröffentlichen.
Die neuen Funktionen umfassen unter anderem die Verwaltung von Office-Mobile auf Smartphones und Tablets mit Googles Mobilbetriebssystem über die Cloud. Dabei lassen sich Befehle wie Kopieren, Ausschneiden und Einfügen einschränken. Somit können diese nur noch innerhalb des verwalteten App-Ökosystems verwendet werden. Der Austausch von Daten mit nicht überwachten Anwendungen ist dann nicht mehr möglich.
Microsoft hat diese Funktionen bereits im Dezember für die Office-Anwendungen für iOS eingeführt. Auf diese Weise können Nutzer von iPhone und iPad auch den Zugriff auf die Notizen-App OneNote steuern.
Des Weiteren kann für Windows-8.1-Geräte eine Verschlüsselung verlangt werden. Nach der Aktualisierung können Administratoren eine Einstufung für Plattform-Updates vornehmen, die automatisch unter Windows 8.1 installiert werden. In den nächsten Wochen führt Microsoft weitere Funktionen ein, um den Zugang zu SharePoint Online und OneDrive Business zu konfigurieren.
Intune ist nicht nur ein Standalone-MDM-Service, sondern auch eine wichtige Komponente von Microsofts Enterprise Mobility Suite (EMS). Details zur Verfügbarkeit des Februar-Updates und künftigen Aktualisierungen nennt Microsoft auf der Intune-Status-Website und im ConfigMgr-Blog.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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