EMC will die Auswirkungen der Übernahme durch Dell möglichst gering halten. Das verspricht der CEO für Information Infrastrcture David Goulden in einer Mail an Kunden, aus der verschiedene Branchendienste zitieren. Die kombinierten Produktlinien, Technologien und auch der Vertrieb von Dell und EMC würden sich ergänzen. Daher könnten Anwender auch ohne Bedenken Produkte kaufen. Goulden verspricht damit “minimale Disruption bei bestehenden Produktlinien”.
Weiterhin werde EMC vollständig auf den Kunden fokussiert sein. Das bedeute, dass EMC auch weiterhin Support und Produkte unterstützt. Auch in Forschung und Entwicklung wolle EMC weiter entwickeln. Bestehende Produkte und Roadmaps werden ebenfalls weiter gepflegt werden. Auch die Auswahl für Kunden bleibe bestehen. Bestehende Partnerschaften und das Ökosystem werde ebenso weiter gepflegt wie die Rücksprache mit dem Kunden.
EMC reagiert mit diesem Schreiben vermutlich auf Einbußen bei Umsätzen. Weil Übernahmen stets ein gewisses Risiko für Produktlinien oder Technologien bedeuten, zögern einige Kunden, in der aktuellen Situation, auf EMC-Produkte zurückzugreifen. Auch die Vertriebsmannschaften der Marktbegleiter werden diesen Trumpf derzeit gezielt bei Kunden ausspielen.
Dell hat angekündigt EMC für 67 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen. Nach diesem Schritt wird auch EMC nicht mehr an der Börse notiert sein und es wird der größte privat geführte IT-Konzern der Welt entstehen. Wie CEO Michael Dell in einem Schreiben zur Bekanntgabe der Übernahme erklärt hatte, werde auch EMC in verschiedenen Punkten von diesem Schritt profitieren: “Die Freiheit in eine Zukunft nach dem nächsten Quartal zu investieren. Die Freiheit eine konsistente Technologiestrategie zu verfolgen. Die Freiheit schneller Innovationen auf den Markt zu bringen. Die Freiheit Entscheidungsprozesse zu verschlanken und lästige Prozesse abzuschaffen.”
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.