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prevero bringt integrierte Finanzplanung in die Cloud

prevero, wagt den Schritt in die Cloud. Auf der diesjährigen CeBIT zeigt der BI und Corporate Performance Management (CPM)-Spezialist eine integrierte Finanzplanungslösung als vorkonfigurierte SaaS-Anwendung.

prevero.planner. ist aber nicht als Tool gedacht, sondern soll eine vollwertige Anwendung sein und dem Anwender bei der Planung Hilfestellungen geben. Die Lösung werde von einem deutschen Hoster unterhalten. In dem planner-Service sind Rechenregeln vorgegeben und eine Business-Logik integriert, die dann über einen Browser bedient werden.

Schematische Darstellung der Unternehmensplanung. Ab Sommer will das Unternehmen auch das SaaS-Tool prevero.planner. anbieten. (Quelle: prevero)

Das Angebot richtet sich vor allem an kleinere und mittelständische Unternehmen, die in das Thema Planung und Berichtswesen einsteigen möchten, dafür aber keine eigenen Ressourcen vorhalten wollen. Die Anwender können nach der Registrierung unmittelbar starten. Der Vertrieb erfolgt indirekt. Schulungen für die Anwender liefert prevero über Webinar und Video. Bei größeren Anwendungen und auf Wunsch kann das Training auch beim Kunden vor Ort abgehalten werden.

Die vorkonfigurierte SaaS-Applikation prevero.planner. ermögliche es auch kleineren Unternehmen eine Finanzplanung abzubilden, die keine eigene IT- und/oder Controlling-Umgebung aufbauen wollen.

Darüber hinaus gründet das Unternehmen, das laut Lündendonk der größte BI-Anbieter mit Hauptsitz in Deutschland ist, eine eigen Business-Unit für Cloud. Leiter dieses Bereichs wir Björn Kreutzfeld, der zuvor bei Fujitsu für das Thema Cloud verantwortlich war.

“Die Wolke gewinnt auch für uns zunehmend an Bedeutung, und genau das möchten wir mit unserem neuen Geschäftsfeld zum Ausdruck bringen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Björn Kreutzfeld einen erfahrenen Cloud-Spezialisten gewinnen konnten”, erklärt Alexander Springer, Mitbegründer von prevero und heutiger CEO.

Mit der Lösung richte man sich jedoch nicht nur an den Mittelstand. “In bestimmten Konstellationen und je nach Anwendung ist unsere SaaS-Lösung auch für größere Firmen spannend, zum Beispiel dann, wenn die bestehende Inhouse-IT-Infrastruktur nicht geändert werden soll.” So sei die Software ab einem skalierbar. Damit bekommen Anwender höchstmögliche Flexibilität, so Springer weiter.

Das etwa 150 Mitarbeiter starke Münchner Unternehmen hat sich auf Business Intelligence und Corporate Performance Management in den Bereichen Analyse, Reporting, Controlling und Unternehmensplanung spezialisiert. Für Energieversorger, Flughäfen und Sportvereine bietet der Hersteller Datenmodelle unter anderem für das Projektcontrolling, strategisches Controlling, Risikomanagement, Konsolidierung, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung sowie das Fachbereichscontrolling.

Redaktion

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