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Boxcryptor erlaubt nun Bearbeitung verschlüsselter Dateien in Drittanbieter-Apps

Das aktuelle Update der Verschlüsselungsanwendung von Boxcryptor, die für iOS und Android angeboten wird, ermöglicht es nun auch Dateien unmittelbar in den Apps von Drittanbietern zu bearbeiten. Durch Verschlüsselung im Hintergrund sollen die Arbeitsabläufe auf Mobilgeräten vereinfacht werden.

Damit wird beispielsweise die Bearbeitung von Dateien in Pages, Numbers oder Keynote von Apple möglich. Ohne den Umweg über die Boxcryptor-App gehen zu müssen, ist auch die direkte Bearbeitung in Microsoft-Apps wie Word und Excel machbar. Nutzer kann Boxcryptor in diesen Apps direkt als Speicherort auswählen.

Boxcryptor (Bild: Secomba)

“Datensicherheit funktioniert immer dann am besten, wenn sie den Nutzer nicht in seinen gewohnten Arbeitsprozessen stört”, so Robert Freudenreich, Gründer und Geschäftsführer der hinter Boxcryptor stehenden Firma Secomba. Das von dem Augsburger Unternehmen angebotene Boxcryptor kann Daten mit “Zero Knowledge”-Standard verschlüsselt in der Cloud ablegen. Unterstützt werden Amazon Cloud Drive, Dropbox, Google Drive, SugarSync, Microsoft SkyDrive, Box, iCloud. Boxcryptor ist auch mit Diensten wie ownCloud, die das WebDAV-Protokoll verwenden, verwendbar.

Boxcryptor-Preise (Screenshot: silicon.de)

Für Privatanwender bietet sich eine kostenlose Grundversion des Tools an, die auf zwei Geräten nutzbar ist. Der Hersteller hat zudem für Firmen Einzel- und Teamlizenzen im Monats- oder Jahresabonnement im Portfolio. Spezielle Firmenpakete bieten darüber hinaus zusätzliche Team-, Audit- und Managementfunktionen.

[Mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]

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Redaktion

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