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Samsung baut Enterprise Device Program aus

Im März hatte Samsung sein Enterprise Device Program (EDP) gestartet, jetzt – zwei Monate später – hat es der Hersteller erweitert. Er garantiert Unternehmen nun eine zweijährige Warenverfügbarkeit sowie überlicherweise monatliche Updates für ausgewählte Business-Smartphones und neuerdings auch für ein erstes Tablet.

Samsung (Bild: Samsung)

Wenn sich der Einkauf für ein neues Business-Gerät von Samsung entscheidet, hat er die Möglichkeit, dasselbe Modell oder gegebenenfalls ein ähnliches bis zu zwei Jahre nach der Markteinführung in den jeweiligen Verkaufsregionen zu erhalten. Diese Regelung galt bislang für die Flaggschiff-Smartphones Galaxy S7 und S7 Edge sowie deren Vorgänger Galaxy S6 und S6 Edge. Auch die im Januar vorgestellte Neuauflage des Mittelklasse-Smartphones Galaxy A5 war eingeschlossen. Das Programm umfasst jetzt auch das Tablet Galaxy Tab S2 (SM-T813 und SM-T819).

Samsung behält sich vor, seinen Kunden Modelle mit den gleichen Spezifikationen als Ersatz anzubieten, sollten die Business-Geräte wider Erwarten innerhalb des Zeitraums von zwei Jahren auslaufen. Der Hersteller will Kunden bei eventueller Nichtverfügbarkeit entsprechend rechtzeitig informieren.

Mit dem Galaxy Tab S2 wird erstmals auch ein Tablet von Samsungs Enterprise Device Program abgedeckt (Bild: Samsung).
Mit dem Galaxy Tab S2 wird erstmals auch ein Tablet von Samsungs Enterprise Device Program abgedeckt (Bild: Samsung).

Samsung stellt schon seit letztem Jahr monatlich Sicherheitsupdates sowie Security Patches von Google für ausgewählte Galaxy-Modelle bereit. Bislang galt der Service ebenfalls zwei Jahre ab der Markteinführung des jeweiligen Smartphones. Der Service wird in Zukunft für die erfassten Business-Smartphones auf drei Jahre ausgedehnt.

Für weitere Geräte wie das Galaxy S3 Neo, das Galaxy A3, die Modelle der J-Serie oder das Galaxy Grand Prime sind zwei Jahre lang vierteljährliche Aktualisierungen geplant. Für Tablets verspricht Samsung “regelmäßige Sicherheits-Updates” über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Dass der jeweilige Mobilfunkanbieter den Update-Dienst unterstützt, ist Voraussetzung für das erweiterte Serviceangebot. Laut Samsung trifft dies aktuell für weltweit 27 Netzbetreiber zu. Für Europa nennt es die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica, Orange und H3G. Anwender können sich unter security.samsungmobile.com über aktuelle Sicherheits-Updates informieren.

Tipp: Das Samsung Galaxy TabPro S im Check

[Mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

Redaktion

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