Categories: Software

Kyocera bringt Workflow Manager zur Prozessoptimierung

Die Suche nach Informationen nimmt in vielen Unternehmen nach wie vor noch reichlich Zeit in Anspruch. Die Digitalisierung von papierbasierten Prozessen ist hier ein erster Schritt, um die Effizienz einzelner Abteilungen sowie des gesamten Unternehmens zu erhöhen, wie eine aktuelle Studie “Digitales Arbeiten” vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation und Kyocera Document Solutions Deutschland, ergeben hat.

Um gerade kleine und mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung von dokumentenbasierten Unternehmensprozessen zu unterstützten, bietet Kyocera ab sofort Workflow-Lösungen, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lassen sollen und dem Unternehmen zufolge keine aufwändigen Anpassungen erfordern. Die Workflows setzen dazu auf einer zentralen Informationsplattform, dem Kyocera Workflow Manager, auf.

“Der Kyocera Workflow Manager ermöglicht das einfache Managen von Informations- und Dokumentenprozessen in einem Unternehmen, in dem papierbasierte Abläufe digitalisiert werden. Damit wird ein schneller Zugriff auf alle Dokumente ebenso gewährleistet wie eine bessere Verfügbarkeit”, erklärt Ralph Rotmann, Business Development Manager DMS/ECM bei Kyocera Document Solutions Deutschland.

Dem Hersteller zufolge ermöglicht es der Workflow Manager, eine revisionssichere Archivierung einzurichten udn unterstützt die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und Compliance-Richtlinien. Außerdem ist für Ende des Jahres die ortsunabhängige Verfügbarkeit aller Dokumente auch auf mobilen Endgeräten geplant.

Die vier Module des Kyocera Workflow Managers (Screenshot: silicon.de)

Kyocera stellt in einem ersten Schritt vier Module bereit. Es handelt sich dabei um den Kyocera Workflow Manager PM, der laut Hersteller die Verwaltung von Lieferanten und Lieferantenrechnungen beschleunigt und so eine bessere Skonto-Nutzung ermöglicht. Der Kyocera Workflow Manager CM soll die Vertragserstellung sowie den Freigabeprozess vereinfachen. Mit dem Kyocera Workflow Manager HR respektive dem Kyocera Workflow Manager SD schließlich bietet das Unternehmen eine Lösung für digitale Personal- beziehungsweise Kundenakten.

“Die vier Module lassen sich entweder zusammen oder unabhängig voneinander nutzen. Der Vorteil liegt in der Skalierbarkeit des Kyocera Workflow Managers. Dieser setzt auf der nscale-Plattform unseres Schwesterunternehmens Ceyoniq auf, so lassen sich auch später weitere Module ergänzen sowie komplexe, auf die jeweiligen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmte, Workflows abbilden”, ergänzt Rotmann. Kyocera hatte die in Bielefeld ansässige Ceyoniq-Gruppe im September 2015 übernommen.


In einem Erklär-Video schildert Kyocera die Einsatzmöglichkeiten des Workflow Manager.

Redaktion

Recent Posts

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

7 Stunden ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

7 Stunden ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

8 Stunden ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

3 Tagen ago

Künstliche Intelligenz erreicht die Cloud

KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.

4 Tagen ago

AI Act: Durchblick im Regulierungsdickicht

Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.

4 Tagen ago