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IoT-Plattform von Cumulocity geht an die Software AG

Die Software AG gibt die Übernahme von Cumulocity bekannt. Cumulocity bietet eine Plattform für die Vernetzung von mit dem Internet verbundenen Geräten. Neben verschiedenen anderen Anbietern bietet die Software AG im Rahmen einer Partnerschaft seit zwei Jahren Produkte der einstigen IoT-Abteilung von Nokia Siemens Networks. Nun wird der Düsseldorfer Spezialist Teil der Software AG. Finanzielle Details der Übernahme wurden nicht bekannt.

Die Software AG wolle damit die eigene Position im Zukunftsmarkt für IoT stärken. Neben einer IoT-Cloud bietet Cumulocity eine Plattform für die Verwaltung von Geräten. Auch eine Integration der IoT-Endgeräte beliebigen IT-Anwendung. Nun plant die Software AG eine noch engere Verzahnung der Lösung mit der Digital Business Plattform.

Die Module von Cumulocity. Jetzt soll das mittelständische Unternehmne die IoT- und Digitalisierungsstrategie der Darmstädter Software AG vervollständigen. (Grafik: Cumulocity)

Cumulocity beschäftigt derzeit etwa 75 Mitarbeiter und zählt Unternehmen wie die Deutsche Telekom, Wipro oder PayPal als Anwender. Die Technologie geht auf Nokia Siemens Networks zurück, die dann 2012 mit einem Management-Buy-Out zu einem eigenständigen Unternehmen wurde.

Die Lösung ist über die Cloud, als On-Premise- oder als Hybrid-Lösung verfügbar. Meist wird die Lösung als “White-Label-Produkt”. Hierzulande baut beispielsweise T-Systems das IoT-Serviceangebot, auf der Plattform von Cumulocity auf. Noch vor wenigen Tagen hatte CEO Bernd Groß im Interview mit silicon.de von Expansionsplänen gesprochen.

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Die Software AG, die sich auf die Integration von IT-Landschaften und Echtzeittechnologien wie beispielsweise Streaming-Analytics spezialisiert hat, hat im Bereich IoT in der jüngsten Vergangenheit Partnerschaften mit Bosch, Dell und Huawei bekannt gegeben.

Tipp: Weitere Details zu Cumulocity und deren Produkten finden Sie in unserem aktuellen Hintergrundartikel zu Cumulocity.

Redaktion

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