Im Juni erreichte die Verbreitung von Linux-Desktops einen neuen Rekord. Laut NetApplications lag der Anteil der Linux-Destkops zum ersten Mal über zwei Prozent. Im Juni dieses Jahres sollen 2,38 Prozent der Nutzer mit einem Linux-Desktop auf das Internet zugegriffen haben. Im Monat zuvor waren es noch 1,99 Prozent.
Gerade in Unternehmen sucht man den Linux-Desktop meist vergeblich. Jahrelang rangierte das freie Betriebssystem in den Statistiken – von NetAplications udn von anderen – im Bereich unter einem Prozent.
Es hat sich nun in der Vergangenheit ein sehr langsamer Trend hin zum Linux-Desktop entwickelt. Im Vergleich zu den beiden anderen Betriebssystemen ist der Anteil aber nach wie vor verschwindend gering.
Windows hat über sämtliche Versionen hinweg im Juni einen Marktanteil von über 91 Prozent erreicht. Bei MacOS waren es 6,12 Prozent. Glaubt man der Statistik von NetApplications, dann müsste sich der Zugewinn von Linux nicht durch Windows-Wechsler, sondern durch ehemalige Nutzer von Apples Plattform gespeist haben. Denn im Mai hatte MacOS noch einen Anteil von 6,38 Prozent. Im Juni des Vorjahres kam MacOS sogar noch auf einen Marktanteil von über 8 Prozent.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Möglicherweise wird die Zunahme bei Linux durch Chrome OS vorangetrieben. Das Linux-Derivat von Google wird vor allem in den USA im Bildungsbereich verwendet. Aber auch immer mehr Call-Center setzen die günstigeren Geräte ein. Tatsächlich scheinen aber auch nutzerfreundliche Linux-Distributionen Betriebssysteme wie Ubuntu und Linux Mint den einen oder anderen Nutzer zu überzeugen.
Immerhin: 1,62 Prozent der Leser von silicon.de greifen aktuell von einem Linux-Desktop auf die Seite zu. Mehr als 22 Prozent tun dies über Android und 15,6 Prozent über iOS. MacOS nutzen demnach für den Besuch von silicon.de 5,7 Prozent. Mit über 53,65 Prozent ist Windows aber auch untern unseren Lesern die dominierende Plattform.