Einige wichte Features des neuen Apple-Smartphones könnten bei der Markteinführung nicht verfügbar sein. So sollen Entwickler Probleme mit einigen Funktionen haben. Dadurch soll unter anderem die Funktion für das drahtlose Laden zur Markteinführung noch nicht verfügbar. Wie Fast Company unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, soll diese dann erst zu einem späteren Zeitpunkt aktiviert werden.
Die Ingenieure und Designer von Apples iPhone-Team sollen teilweise mit einem “Gefühl von Panik” an den Funktionen gearbeitet haben. Beim drahtlosen Laden soll Apple den Qi-Standard oder eine Variation davon nutzen. Die Komponenten für das iPhone 8 liefere Chiphersteller Broadcom. Das Problem scheine aber nicht in der Hardware zu liegen, sondern die Software sei noch nicht für einen breiten Einsatz bereit, heißt es in dem Bericht.
Qi ist ein bereits verfügbarer Drathlos-Ladestandard, mit dem heute bereits zahlreiche Geräte kompatibel sind. Hinter dem Standard steht das Wireless Power Consortium.
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Von Problemen mit Qi berichtet auch der für gewöhnlich gut informierte Blogger John Gruber. Apple werde laut Gruber das Zubehör für drahtloses Laden separat verkaufen. Außerdem müssten Anwender dafür eventuell auf iOS 11.1 warten. Vergleichbar mit dem Porträt-Modus, der im letzten Jahr mit einem Update des Betriebssystems nachgeliefert wurde.
Dass das drahtlose Laden zwar grundsätzlich möglich ist, aber offenbar noch nicht für den Massenmarkt geeignet ist, zeigt Dells Vorstoß. Der Hersteller hat jetzt in den USA mit dem Dell Latitude 7285 2-in-1 das erste Gerät mit einer drahtlosen Ladestation vorgestellt. Allerdings ruft Dell für das nötige Zubehör knapp 600 Dollar auf.
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Ähnliche Hindernisse scheinen auch noch dem neuen 3D-Sensor entgegenzustehen. Dieser soll laut Bloomberg eine Entsperrung des Smartphones per Gesichtserkennung ermöglichen, was auch den Verzicht auf Fingerabdruckerkennung mit Touch ID bedeuten könnte. Apple soll jedoch noch Schwierigkeiten mit dem verlässlichen Funktionieren des nach vorne gerichteten Sensors zu haben. Auch das liege wieder an der Software und nicht am Sensor-Modul.
Sollte Apple die 3D-Software nicht rechtzeitig optimieren können, wäre auch in diesem Fall eine spätere Aktivierung durch Softwareupdate möglich. Ob der iPhone-Hersteller auf den Fingerabdrucksensor Touch ID verzichten kann, der von grundsätzlicher Bedeutung für die Sicherheit des Bezahldienstes Apple Pay ist, bleibt unklar.