Server-Absatz wächst trotz Alternativen
Im dritten Quartal 2006 wurden im Vergleich zum zweiten Quartal weltweit mehr Server verkauft. Das geht aus Angaben des Marktforschers IDC hervor.
Damit ist der Markt weiter gewachsen – trotz geringer Preise und Server-Alternativen wie Virtualisierungs-Software. Laut IDC wuchs der Server-Umsatz im dritten Quartal weltweit um 3,5 Prozent und belief sich auf einen Wert von 12,9 Milliarden Dollar.
Einer der wichtigsten Markttreiber waren Blade Server. Der Blade-Umsatz stieg im Vergleich zum zweiten Quartal um 30 Prozent und liegt jetzt bei 738 Million Dollar. Auch der Umsatz von High-End-Servern legte um 9 Prozent zu. Am langsamsten wuchs der Verkauf von Low-End-Servern: 3,8 Prozent. Der Absatz der Mid-Range-Server ging dagegen um 2,3 Prozent zurück.
IBM blieb laut IDC mit einem Marktanteil von 33 Prozent der größte Server-Verkäufer. Der Hersteller konnte seinen Anteil gegenüber dem dritten Quartal 2005 damit um 6,8 Prozent ausbauen. Auf den Plätzen folgen Hewlett-Packard, Dell und Sun. In Sachen x86-Server-Chips machte AMD im dritten Quartal 19,8 Prozent des Umsatzes, Intel kam 80,2 Prozent.