Das hat der Europäische Forschungsrat (ERC) jetzt angekündigt. Insgesamt sollen in diese Förderung 4 Milliarden Euro fließen. Mit solchen Maßnahmen will das Gremium, das von 22 europäischen Spitzenwissenschaftlern geleitet wird, Europa als Standort fördern, sondern auch eine Abwanderung von Wissenschaftlern und führenden Köpfen entgegenwirken.
Bislang sei diese Form der Förderung sehr erfolgreich gewesen, teilt der Rat mit. Bis zu 9000 Anträge werden eingereicht. Davon werden 250 Projekte ausgewählt, die dann mit über einer Million Euro gefördert werden.
In den nächsten Tagen sollen die ‘Gewinner’ der Förderung bekannt gegeben werden. Wegen der regen Beteiligung habe sich der Wissenschaftsrat entschlossen, das Programm auszubauen. Es sei das bislang “ehrgeizigste und am weitesten in die Zukunft reichende Programm”.
Mit bis zu 3,5 Millionen Euro können Projekte bis maximal 5 Jahre gefördert werden. Dabei müssen die Wissenschaftler in ihrem Bereich in den zurückliegenden zehn Jahren herausragende Leistungen erbracht haben.
“Um in der globalisierten, vernetzten Welt von morgen gedeihen zu können, muss Europa seine führende Rolle in Wissenschaft und Forschung stärken”, so Fotis Kafatos, Präsident des ERC. Das Advanced-Grant-Programm soll Europa an der “Forschungsfront und bei den neuen, schnell wachsenden Forschungsbereichen, die für die Wissensgesellschaft der Zukunft entscheidend sind, verbessern”.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…