Nun arbeitet die Forschungsabteilung in Redmond an dem Projekt ‘Rotunda’. Der Name leitet sich wohl von dem lateinischen Wort rotundus, rund, ab. Mit diesem Tool sollen Entwickler eines Tages in der Lage sein, die Performance einer Web-Anwendung zu testen.
Über die Analyse der Schwachstellen und Leistungsengpässe in einer Anwendung sollen, so die Hoffnung von Microsoft, Anwendungen besser programmiert werden können.
Rotunda soll von dem Zeitpunkt an, an dem ein Anwender einen Link anklickt, bis hin zur Verarbeitung der Datenbankabfrage, jeden Schritt und jeden Prozess genau analysieren können. Die unterschiedlichen Ergebnisse dieser Abfrage laufen schließlich in einem XML-Dokument zusammen, wo die Entwickler sehen können, was tatsächlich innerhalb der Applikation vor sich geht.
Vor allem in größeren und komplexen Anwendungen, bei denen es zu zeitaufwendig ist, sich mit dem Source Code an sich zu beschäftigen, kann ein solches Tool viel Zeit ersparen. Dabei wolle Microsoft jedoch, anders als etwa Profiler von Eclipse oder gprof vor allem auf Daten achten, weniger auf Funktions-Ströme. Vor allem in mehrschichtigen Anwendungen verspricht sich Microsoft davon Vorteile.
Vermutlich wird Rotunda eines Tages in das Projekt Volta übergehen. Volta soll sozusagen das Visual Basic für Web-Anwendungen werden. Mit Volta hat sich Microsoft für einen mehrschichtigen Ansatz entschieden. Damit können Entwickler die Programmierung auf bestimmte Bereiche einer Anwendung hin zuschneiden, oder die Arbeit dann an anderer Stelle wieder fortsetzen.
Mit Hilfe von Analyse-Tools wie Rotunda sollen Entwickler eine Entscheidungshilfe bekommen, wann und wo sie die Ausführung einer Anwendung unterbrechen und wo sie weiter entwickeln. Damit soll zum Beispiel entschieden werden können, welche Teile bereits einem Anwender zugänglich gemacht werden können und welche vielleicht noch ein bisschen Arbeit benötigen. Möglicherweise, so heißt es jetzt aus den Entwickler-Teams für diese beiden Projekte, könnte solch eine Funktion auch eines Tagen in Visual Studio kommen. Ein Assistent könnte dann dem Entwickler mitteilen, welche Abschnitte einer Anwendung schon auf den Server können und welche nicht.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…