Ein T-Mobile-Sprecher hat erklärt, dass die erzwungene Umstellung, auf die sich niemand vorbereiten konnte, nicht von Anfang an reibungslos umgesetzt werden konnte. Kunden haben berichtet, dass ‘freie’ iPhones kaum verfügbar seien und das auch Mitarbeiter in den Filialen über die Vertragsänderungen nicht im Bilde waren. Darüber hinaus gebe es auch Probleme mit der Entsperrung des iPhone.
Für die Freischaltung vorhandener Geräte ist der iPhone-Hersteller Apple zuständig. Nach Angaben von T-Mobile soll dieser Vorgang bis zu 48 Stunden in Anspruch nehmen. Freigeschaltete Geräte sind aber nicht automatisch mit allen Sim-Karten zu betreiben. Vor allem ausländische Prepaid-Karten versagen teilweise ihren Dienst.
Das neue Angebot wird T-Mobile mindestens bis zum nächsten Donnerstag aufrecht erhalten müssen. Zu diesem Termin will ein Hamburger Gericht in einem mündlichen Verfahren über die einstweilige Verfügung von Vodafone entscheiden.
Unterdessen geht der iPhone-Hype ungebrochen weiter. Weder der Verkaufspreis von 999 Euro für ein freies Gerät, noch nicht geklärte Verfügbarkeiten im europäischen Ausland können das Interesse der iPhone-Fans bremsen. Zuletzt hatte Saturn in Österreich 50 iPhones in drei Niederlassungen zum Preis von ebenfalls 999 Euro angeboten, die wohl aus deutschen T-Mobile-Shops stammen.
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