Aufgrund mangelnder Überprüfung konnten bei der Verarbeitung des JAR-Protokolls sensible Daten per Cross-Site-Scripting gestohlen und die Filter von Webseiten wie MySpace ausgetrickst werden. Des Weiteren wurden noch zwei Security Advisories im Zusammenhang mit Firefox 2.0.0.10 veröffentlicht. Ohne diese Sicherheitsoptionen ließ sich der Referer einer Seite manipulieren, was zum Auslesen von sensiblen Daten von Seiten genutzt werden konnte.
Der dritte Patch repariert eine Sicherheitslücke bei der Speicherverwaltung durch die der Web-Browser zum Absturz gebracht werden kann, aber unter Umständen auch erlaubt beliebigen Code einzuschmuggeln. Mehr Informationen zu den Updates finden sich in den Release Notes von Mozilla.
Firefox 2.0.0.10 steht für Windows, Linux und Mac OS X auf der Mozilla-Webseite zum Download bereit. Auch die automatische Update-Funktion der Open Source Software wird in den nächsten Tagen den Anwendern zur Verfügung stehen.
Die neue Version zeigt jedoch auch ihre Schattenseiten, denn kurz nach Veröffentlichung der neuen Version wurde ein neuer Fehler entdeckt. Der Web-Browser kann jetzt bestimmte Grafiken nicht mehr anzeigen. Wie schnell Mozilla diesen Fehler beseitigen kann, steht noch nicht fest.
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