Der Internet-Hoster hat am Standort bei Köln auf 2500 Quadratmetern Fläche 18.000 Server untergebracht. Bei Rechnern dieser Größenordnung muss jedes verbrauchte Watt genau kalkuliert werden, das schont nicht nur die Umwelt, sondern vor allem den Geldbeutel.
Nun erklärt der Hoster, dass über den Einsatz modernster Technik und kombinierter Heizsysteme der Stromverbrauch gegenüber herkömmlichen Rechenzentren um bis zu 30 Prozent reduziert werden konnte.
Dabei belässt der Service-Provider es nicht bei einem ausgeklügelten System innerhalb des Rechenzentrums, sondern bezieht die gesamte Gebäudetechnik mit ein. “Die Abwärme der Server wird nachhaltig zum Heizen der Büroräume verwendet, die sich über dem neuen Rechenzentrum befinden”, erklärt etwa ein Sprecher von Host Europe. Die Gebäude-Isolation erfolgte gemäß der neuen Verordnung für energiesparenden Lärmeschutz (EnEV 2007).
“Nachhaltigkeit und Energieeffizienz waren zentrale Themen beim Bau unseres neuen Rechenzentrums”, kommentiert Uwe Braun, Geschäftsführer der Host Europe GmbH, vor einigen Monaten das neue Rechenzentrum. “Energieeinsparung durch Investition in neue Technologien bringt uns neben ökologischen auch deutliche ökonomische Vorteile – bereits jetzt und erst recht in der Zukunft. Positiv auf unsere Energiebilanz wirkt sich auch der Einsatz der neuesten, stromsparenden Chip-Technologie von Intel in unseren Servern aus.”
Dabei muss der Provider keine Abstriche in der Funktionalität des Rechenzentrums machen, wie die Auszeichung des eco Datacenter Star Audits mit fünf Sternen zeigt. Die höchste Wertung, der die rigiden Maximalvorgaben des Verbandes der Deutschen Internetwirtschaft vorausgehen, haben deutschlandweit bislang nur drei weitere Datenzentren für sich verbuchen können. Dabei wertet eco den Regelbetrieb, das Katastrophenmanagement, die Außenanbindung, die Luftfilterung, Qualifikation und Verfügbarkeit des Personals und schließlich den Doppelboden des Gebäudes.
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