Die Firma Mediametrie hat ein handtellergroßes Gerät auf den französischen Markt gebracht, mit dem die Nutzer jeglicher Medieninhalte verfolgt werden können. Es richtet sich an Marketingabteilungen, aber auch an Fernsehsender, die Erfolge kontrollieren wollen.
Das Gerät sei ursprünglich für den Einsatz bei Freiwilligen gemacht worden, die bei Demoskopien mitmachen. Es lässt sich aber auf die Nutzung von Videospielen, Computerspielen, digitalem Radio, Fernsehen, Internet-Inhalten und ähnlichem erweitern und gibt Werbefachleuten so ein viel gezielteres Bild, welche Anzeigenkampagne funktioniert und wie Werbung platziert werden muss, um die Zielgruppe zu erreichen.
Die Ausweitung auf Smartphones und Handys ist ebenfalls geplant. Immerhin können Web-Welten und Fernsehprogramme auch über einige Handy-Modelle empfangen werden. Das möglichst komplette Bild des Nutzers von Inhalten gleich welcher Art ist das Ziel. Das Gerät soll nach dem Willen der Hersteller in nahezu jeden französischen Haushalt kommen.
Nutznießer der Technik wie die Organisation EIAA, der auch Yahoo und Microsoft angehören, erwarten dies mit Ungeduld. Sie wollen, wie ein Sprecher gegenüber Fachmedien sagte, neue Werbemodelle ausprobieren, die auf solchen Daten basieren können. Geräteübergreifende Werbung würden sich die Werber auch gern etwas kosten lassen, statt den Anbietern die Zeit und den Platz zu bezahlen, wie es bisher üblich ist. Denkbar seien auch Modelle, wo der Privatverbraucher für die Werbung, die er sehen will oder braucht, bezahlt. Das neue Ziel heiße, von den Nutzern möglichst stark zu profitieren – und zwar in klingender Münze.
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