Der Präsident des Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) ist angetreten, um der IT-Industrie im Spitzenverband der deutschen Industrie mehr gewicht zu verleihen, als sie es derzeit schon besitzt.
“Ich werde mich innerhalb des BDI dafür einsetzen, dass neben der Fertigungsindustrie auch die hochinnovativen IT-Dienstleister, Telekommunikationsanbieter und Software-Firmen gehört werden”, sagte Scheer. Einer Mitteilung des Bitkom zufolge sieht er hier “starke gemeinsame Interessen mit allen Anwenderbranchen”.
“Mikroelektronik, Software und Services, insbesondere auch das Internet sind heute die treibenden Kräfte in fast allen Wirtschaftszweigen – gerade auch im produzierenden Gewerbe”, so Scheer. Er will die Schnittstellen von IT und benachbarten Branchen, wie Maschinen- und Anlagenbau oder Medizintechnik, stärker ins Blickfeld der Großindustriellen rücken. Scheer will als BDI-Vizepräsident helfen, diese Potenziale neuer Technologien konsequent weiterzuentwickeln und auszuschöpfen, sagte er.
August-Wilhelm Scheer ist neben anderen Aufgaben auch der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende des Software- und Beratungsunternehmens IDS Scheer AG. Von 1975 bis 2005 war er Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) an der Universität des Saarlandes. Sein Forschungsschwerpunkt war Informations- und Geschäftsprozessmanagement. Seit 2007 hat Scheer seinen Vorgänger Willi Berchtold – Posten bei zahlreichen Großunternehmen unterschiedlichster Branchen, darunter Giesecke und ZF Friedrichshafen AG, sowie Veuve Cliquot – als Bitkom-Präsident abgelöst.
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