Auch wenn Techcrunch betonte, es handele sich nur um unbestätigte Gerüchte, ist eine gewisse Wahrscheinlichkeit nicht von der Hand zu weisen. In Zeiten von Social-Networking-Webseiten werden Stellenanzeigen in Tageszeitungen zu einem Anachronismus. LinkedIn beherbergt genau die Personen, die mit diesen Stellenanzeigen gesucht werden. Die News Corporation wiederum ist mit dem Wall Street Journal, der Times und der Sunday Times Eigentümer dreier internationaler Tageszeitungen, die die Konkurrenz durch Social Networking direkt zu spüren bekommen. Daraus leitet TechCrunch ein berechtigtes Interesse des Medienkonzerns an einer Übernahme ab.
Unabhängig davon: Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wären mit LinkedIn und Myspace zwei bedeutende Social-Networking-Seiten konzentreirt in Rupert Murdochs Hand.
LinkedIn wäre auch eine gute Ergänzung zu Myspace, da es sich weniger auf private, sondern mehr auf Unternehmenskontakte konzentriert. Strukturell gibt es bei den beiden Seiten bereits Ähnlichkeiten, so können LinkedIns Mitglieder neuerdings ihrem Profil Fotos hinzufügen und genau wie bei Facebook können Third-Party-Entwickler Anwendungen auf die Seite stellen.
Mehr Konkretes über dieses Gerücht erwarten die Experten aber erst nach dem amerikanischen Thanksgiving-Weekend, das am Sonntag zu Ende geht.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…