Eine entsprechende Absichtserklärung hat Microsoft mit der lokalen Regierung von Irkutsk unterzeichnet. Die Vereinbarung soll allerdings noch keine endgültige Standortwahl bedeuten. “Auch wenn Microsoft Russland an der möglichen Errichtung eines neuen Rechenzentrums in Russland arbeitet, sind wird doch noch weit von der Standortfrage entfernt”, sagte der Softwarehersteller in einer Erklärung.
Seit einiger Zeit baut Microsoft riesige Server-Farmen an verschiedenen Orten der Welt auf, um Windows Live, Office, Sharepoint und Exchange mit neuen Service-Komponenten auszustatten. “Alle Microsoft-Produkte werden zukünftig eine Online-Komponente enthalten und deshalb werden zusätzliche Rechenzentren benötigt”, sagte deren Planungsleiter Mike Manos. Laut Manos entscheiden 35 verschiedene Kriterien über den jeweiligen Standort eines neuen Rechenzentrums.
Hierzu zählen unter anderen der Zugang zu Wasser und Strom, Strompreise und die Kapazität der verfügbaren Glasfaserkabel. Da die Rechenzentren sehr viel Kühlung benötigen, versucht man weitestgehend natürliche Kühlung zu nutzen. So wurde das Rechenzentrum in Chicago auf dem Gelände eines baufälligen Lagerhauses gebaut und profitiert von dem extrem windigen Wetter der Stadt – unter diesem Aspekt ist Sibirien sicherlich keine schlechte Wahl.
Politik, Wirtschaft und Privatpersonen müssen gemeinsam handeln, um Schutzmechanismen zu entwickeln – ohne das innovative…
Geringere Nachfrage nach Cybersicherheitsfachleuten und Fokussierung auf technische als auch organisatorische Fähigkeiten liegen angesichts der…
Die Abhängigkeit von Drittanbietern erhöht das Risiko erheblich, denn jede Station in der Lieferkette kann…
Laut einer Studie von Bitkom und Hartmannbund haben 15 Prozent der hiesigen Praxen mindestens eine…
Fraunhofer-Forschende wollen die Wertschöpfungskette von Rohstoffen transparenter machen. Ziel ist eine bessere Kreislaufwirtschaft.
Lünendonk-Studie: 54 Prozent der befragten Verwaltungen wollen den Cloud-Anteil ihrer Anwendungen bis 2028 auf 40…