Der Reseller soll den Namen IBM missbraucht haben, um fremde Computerteile höherwertig und damit teurer zu verkaufen.
IBM wies jetzt darauf hin, dass im speziellen die fälschlicherweise als IBM-Produkt ausgewiesenen Batterien gefährliche Fälschungen seien. Von ihrer Nutzung werde abgeraten, da sie zuviel Hitze entwickeln könnten und im Extremfall verschmurgeln würden, hieß es in einem Bericht des britischen Magazins Register. Diese Gefahr bestand bei vereinzelten anderen Unglücksfällen in der Vergangenheit besonders bei Laptop-Batterien, und dort beim Ladevorgang.
IBM will jetzt für die unrechtmäßige Verwendung des Logos und des Namens in jedem einzelnen Fall, der demnach entdeckt wurde, 1 Million Dollar erstreiten. In der Klageschrift hieß es, die nachgemachten Produkte würden die Anwender einem extrem hohen Risiko aussetzen.
Und dafür gebe es auch mindestens einen Präzedenzfall: Ein Anwender in Ohio hatte durch arglosen Einkauf der vermeintlichen IBM-Produkte Schaden erlitten, weil die nachgemachte Batterie in den Lenovo-Laptop Feuer gefangen habe. Da der Anwender IBM vor Gericht ziehen wollte, scheute der Konzern keine Mühen, die Ursache zu finden. IBM entdeckte demnach schnell, dass die Batterie des Resellers Shentech nicht aus IBM-Händen stammte, sondern nachgemacht war.
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…
Huawei Connect Paris: Innovationen rund um Data Center, Storage und IT-Sicherheit.
Mit KI optimieren Hacker ihre Angriffsversuche. Ist CIAM eine Lösung, mit der sich Unternehmen vor…