Dafür haben die Wissenschaftler in Österreich vier Hunde ausgewählt, die bereits mit Aufgaben für die Forschung Erfahrung hatten. Und siehe da: Die Treffsicherheit der Hunde war enorm.
Versuchsleiterin Friederike Range von der Universität Wien ließen die Hunde einen Wiedererkennungstest machen. Sie zeigten ihnen Bilder und Farben und kontrollierten, ob die Tiere diese Fähigkeit mitbringen. Bei der Gegenüberstellung von Landschaftsaufnahmen und Hundefotos auf dem speziellen Hunde-Touch-screen “wählten” die Testhunde meist die Hundefotos. Die Wissenschaftler schließen also nicht aus, dass Hunde ein Konzept des “Hund-seins” mitbringen.
“Einen Touchscreen-Computer von einem Hund benutzen zu lassen, eröffnet eine Welt völlig neuer Möglichkeiten, wie die kognitiven Fähigkeiten der Hunde getestet werden können”, schrieben die Forscher in einer Fachzeitschrift. Die volle Kontrolle über das, was bei dem Test vorgeht, mache den Wert des Versuchs aus.
Bislang war die Erkenntnis der Vorgänge im Kopf eines Hundes eine schwierige Sache. Die Intelligenz der Tiere konnte – egal, was die Hundeliebhaber sagen – nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Zu groß war der Einfluss des Menschen oder Besitzers, der den Test durchführt. Mit dem Computer sieht das schon anders aus.
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