Und so vermutet auch die Experton Group, dass sich mit ressourcenschonender Hardware bei Servern, Storage, Netzwerkkomponenten und PCs die Betriebskosten senken lassen. Inzwischen, so die Experton Group, werde diese Energieffizienz für Unternehmen immer stärker gewertet.
Die Gründe sind nicht nur in den steigenden Strompreisen zu suchen, sondern auch in den Kapazitätsgrenzen in den Rechenzentren; vor allem in Hinblick auf Kühlleistung, verfügbare Fläche und Stromversorgung.
Nach Einschätzung der Experton Group lassen sich durch den Einsatz energieeffizienter Hardware Einsparungspotenziale bis 25 Prozent in einzelnen Komponenten erzielen. Weitere Sparpotenziale bieten die effiziente Nutzung der Hardware durch Virtualisierung, eine energieeffiziente Kühlung sowie die Abwärmenutzung.
Mit verbesserten Netzteilen lässt sich mit 25 Prozent am meisten Strom sparen. Mit entsprechenden Prozessoren liegt die maximale Einsparung zwischen 5 und 10 Prozent, effiziente Lüfter senken den Verbrauch um 10 bis 15 Prozent. Mit optimalen Kühlungsströmen sind bis zu 10 Prozent Einsparung möglich.
Am wenigsten verbrauchen natürlich Server, die überhaupt nicht benötigt werden. Somit schätzt Experton die Einsparungen bei Virtualisierung mit “100 Prozent durch stillgelegte Server” sowie mit Application Portfolio Management mit der gleichen Prozentzahl am höchsten ein.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
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